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VLN
01.05.2016

Toyota Swiss Racing Team gewinnt 2. Lauf des GT86 Cup

Nach einem über weite Phasen extrem spannenden Rennen sicherte sich das Toyota Swiss Racing Team mit Manuel Amweg (CH) und dem Liechtensteiner Thomas Lampert den Sieg.

Vor allem im ersten Drittel des Rennens zeigten die Teams im attraktiven Markenpokal der TOYOTA Motorsport GmbH ein faszinierendes Rennen. In den ersten acht Runden wechselte insgesamt viermal die Führung. Nach dem vierten Umlauf jagten der führende TMG GT86 CS-V3 von Pit Lane – AMC Sankt Vith und Verfolger Swiss Racing gerade einmal durch sieben Zehntelsekunden getrennt über die Start- und Zielgerade. In der Rundenzeit lag zwischen den beiden Spitzenteams der Wimpernschlag von zwei Zehntelsekunden. Ein Beweis für das extrem ausgeglichene Kräfteverhältnis im TMG GT86 Cup. Erst gegen Ende des Vier-Stunden-Rennens konnte Swiss Racing einen Vorsprung heraus- und den Sieg nach Hause fahren. Rang zwei sicherten sich Nils Jung und Florian Wolf vom Team Ring Racing – gemeinsam das bisher beste Cup-Ergebnis der beiden Nachwuchs-Piloten. Nach ihrem Erfolg zum Saisonauftakt fuhr Pit Lane – AMC Sankt Vith mit Rang drei erneut auf das Podium. Die jeweils schnellsten Runden der drei Erstplatzierten differierten am Ende des Rennens nur um 2,6 Sekunden.

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„Wir haben heute taktisch alles richtig gemacht und unsere Fahrer haben beide eine konstant gute Leistung gezeigt“, kommentierte Swiss-Racing-Teamchef Roland Baumann den Erfolg seiner Mannschaft. „Einmal hatten wir dabei aber auch ein bisschen Glück, als wir Mitte des Rennens bei einsetzendem Regen auf Slicks weitergefahren sind. Gott sei Dank ist die Strecke nach einem nur kurzen Schauer schnell wieder getrocknet.“

Nico Ehlert, Principal Engineer Kundenmotorsport: „Das war aufgrund der wechselnden Bedingungen ein schweres Rennen für alle Teilnehmer, wo Toyota Swiss Racing Team im Reifenpoker schließlich ein glückliches Händchen hatte. Ihre Rundenzeiten zeigen aber auch, dass dieser Erfolg kein Zufall ist, sondern absolut verdient. Pit Lane – AMC Sankt Vith bewies mit einem erneut starken Rennen, dass man sie in diesem Jahr im Kampf um den Cup-Sieg auf der Rechnung haben muss.“