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VLN
27.06.2016

Vierter Sieg in Folge für Norbert Bermes

„Ein Sieg am Nürburgring ist immer eine schöne Sache, speziell wenn die Bedingungen so schlecht wie beim letzten VLN-Rennen waren“, freute sich Norbert Bermes über den Erfolg im Avia-Aston Martin Vantage V8 in der Klasse SP10 bei der 47. Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy. Bermes und seine Teamkollegen Wolfgang Weber sowie Hendrik Still hatten im Dauerregen und bei teilweise katastrophalen Sichtbedingungen überlegen die Konkurrenz in Schach gehalten.

„Ich freue mich über den Erfolg, allerdings ist es schade, dass die Starterzahlen in unserer Klasse immer weiter zurück gehen“, so Bermes. Bereits im Training regnete es. Allerdings variierten die Wassermengen, die vom Himmel fielen. Deshalb war es wichtig, zum richtigen Zeitpunkt auf der Strecke zu sein. Bermes: „Das ist uns diesmal nicht gelungen. Deshalb mussten wir uns mit dem zweiten Startplatz in der Klasse begnügen. Aber für uns war das kein Problem, weil wir wussten, dass es im Rennen deutlich schneller gehen würde.“

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Das Rennen verlief dann ohne größere Probleme für die Mannschaft von Mathol Racing. Als Bermes sich als zweiter Fahrer hinter das Steuer des Avia-Aston Martin setzte, lag das Auto bereits weit in Front. Bermes: „Die Verhältnisse waren zeitweise abenteuerlich. Es gab Nebelbänke, Aquaplaning und dichte Gischt. Man musste sehr vorsichtig sein. Glücklicherweise konnten wir langsam machen, da wir einen großen Vorsprung hatten.“ Am Ende überquerte das Avia-Trio auf Platz 32 in der Gesamtwertung die Ziellinie. Bermes: „Der Klassensieg war heute kein Problem. Im Gesamtklassement hätten wir noch ein wenig weiter vorn landen können, doch sind wir zum Schluss auf Nummer Sicher gegangen. Mit mehr Risiko hätten wir noch einige Plätze gut machen können.“ Das Mathol-Trio konzentrierte sich am Ende darauf, den Aston Martin ohne einen Kratzer ins Ziel zu bringen.

„Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse hatte ich heute mein kleines Erfolgserlebnis. Wir haben die Klasse gewonnen, konnten ein Topresultat in Gesamtklassement einfahren und hatten am Ende ein unbeschädigtes Auto. Allerdings würde ich mir für die Zukunft wieder etwas mehr Konkurrenz in unserer Klasse wünschen“, stellte Bermes nach dem Rennen fest. „Ich hoffe zudem, beim nächsten Rennen werden wir wieder einmal bessere Wetter-Verhältnisse in der Eifelhaben.“
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