Samstag, 28. Dezember 2024
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Wintersaison
04.02.2016

OK-Podium für RS Motorsport in Kerpen

Mit vier Fahrern trat RS Motorsport beim Winterpokal in Kerpen (31.01.2016) an und lieferte gleich in drei Klassen eine starke Vorstellung ab. Zum Highlight zählte die Weltpremiere der neuen OK-Motoren, mit einem Podestplatz empfahl sich das Team für die anstehende Saison. Nach der Winterpause ging es für Roland Schneider und sein Team auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring wieder rund. 90 Fahrerinnen und Fahrer stimmten sich auf die Saison 2016 ein.

Eine doppelte Premiere feierte René Kircher. Der junge Hesse startete erstmals mit einem Seniorenkart und ging in der brandneuen OK-Klasse auf die Reise. Bereits im Zeittraining hielt er mit den Spitzenfahrern mit und schloss daran auch in den Wertungsläufen an. Mit Platz drei, vier und fünf wurde er immer auf den Top-Rängen abgewinkt und landete in der Gesamtwertung als Dritter auf dem Siegerpodium.

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Ebenfalls ein Debüt feierte Christoph Abt. Er startete erstmals in der Schaltkartklasse KZ2 und legte als Dritter im Qualifying einen fulminanten Auftakt hin. Trotz der feuchten Bedingungen knüpfte er auch in den Rennen an sein Resultat an und wurde drei Mal Sechster.

Ein Duo schickte Roland Schneider bei den X30 Junioren ins Rennen. Felix Wischlitzki und Andreas Linder zeigten im Verlauf des Renntages eine starke Entwicklung und waren immer fester Bestandteil der Top-Ten. Am Ende sprangen Platz elf und sieben in der Tageswertung heraus. Dabei wäre für Wischlitzki noch mehr möglich gewesen. Er schied im zweiten Rennen aus und verlor dadurch wichtige Punkte. Im letzten Lauf kämpfte er sich aber bis auf einen starken siebten Rang wieder nach vorne.

Teamchef Roland Schneider zog ein durchweg positives Resümee: „Wir waren gleich mit vier Neulingen am Start, da dürfen wir mit solch einem Ergebnis mehr als zufrieden sein. Alle haben viel Erfahrung gesammelt und sich weiterentwickelt.“ Bereits am kommenden Wochenende ist das Team wieder unterwegs, dann finden in Liedolsheim Testfahrten statt.
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