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24h Daytona
31.01.2017

Podiumserfolg für Mercedes-AMG bei IMSA-Debüt

Nur zwei Wochen nach dem 24-Stunden-Rennen von Dubai stand für Mercedes-AMG Motorsport bereits der nächste Langstreckenklassiker im Rennkalender 2017 auf dem Programm: die Rolex 24 At Daytona. Mit dem Start beim prestigeträchtigen Rennen in Florida, USA, läutet Mercedes-AMG Customer Sports eine neue Ära ein: den Einstieg in die IMSA WeatherTech SportsCar Serie. Drei Mercedes-AMG GT3 kämpften bei der 55. Auflage auf dem traditionsreichen Daytona International Speedway um den möglichen Sieg in der GTD-Klasse, in der Fahrzeuge nach dem internationalen GT3-Reglement startberechtigt sind.

Bei äußerst schwierigen, wechselhaften Wetterverhältnissen, erreichte Riley Motorsports – Team AMG einen Einstieg nach Maß und belegte den dritten Rang in der mit 27 Startern am stärksten besetzten Klasse. In der Gesamtwertung des 55 Teilnehmer starken Feldes landete das US-Team auf Rang 20. Das Fahrer-Quartett um Adam Christodoulou, Mario Farnbacher, Jeroen Bleekemolen und Ben Keating ging von Position 19 ins Rennen.

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Kontinuierlich konnte sich der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 33 nach vorne arbeiten und erreichte mit Jeroen Bleekemolen am Steuer nach sechs Stunden erstmals die Top-Drei. Trotz der widrigen und wechselhaften Wetterbedingungen zeigten alle vier Fahrer eine konstante und fehlerfreie Leistung. Auch die Rennstrategie sowie die perfekten Boxenstopps der Crew des erfahrenen Riley-Teams trugen zu Positionsverbesserungen bei. Dadurch konnte sich das AMG Performance Team in einem überaus spannenden und von Führungswechseln geprägten Rennen in der Spitzengruppe etablieren. Nach insgesamt 634 Runden überquerte der Mercedes-AMG GT3 #33 als Dritter die Ziellinie und sorgte somit für einen erfolgreichen IMSA-Einstand für Mercedes-AMG Motorsport. 

Aussichtsreich lagen auch die beiden weiteren Mercedes-AMG GT3 im Rennen: Als erstes Team erreichte SunEnergy1 Racing mit dem Mercedes-AMG GT3 #75 die Top-Ten. Boris Said (USA) sorgte bereits beim Start für spektakuläre Überholmanöver. Das Team um DTM-Pilot Maro Engel, Tristan Vautier (FR), Kenny Habul (AU) und Boris Said hatte jedoch Pech und verlor durch einen unglücklichen Boxenstopp sowie leichten Kollisionen in der Nacht den Anschluss an die Spitze.

Die ersten IMSA-Führungskilometer für Mercedes-AMG Motorsport sammelte Riley Motorsports – WeatherTech Racing im Mercedes-AMG GT3 #50. Jedoch hatten auch AMG Fahrer Thomas Jäger, Cooper MacNeil (USA), Gunnar Jeannette (USA) und Shane van Gisbergen (NZ) nicht das notwendige Renn-Glück auf ihrer Seite. Der Neuseeländer van Gisbergen führte bei strömendem Regen nach 5,5 Stunden erstmals das GTD-Feld an. Allerdings sorgte ein Reifenschaden kurz darauf für einen größeren Zeitverlust. Nachdem sich das Fahrer-Quartett wieder nach vorne gearbeitet hatte, wurde die Startnummer 50 in der Nacht ein Opfer der extrem nassen und schwierigen Streckenbedingungen. Ein Ausrutscher mit folgendem Mauerkontakt hatte zwar keine schwerwiegenden Folgen, machte ein Weiterfahren jedoch unmöglich.
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