ADAC GT Masters
21.07.2017
YACO Racing freut sich auf Zandvoort
„Wir können uns noch sehr gut daran erinnern. Und das machen wir auch sehr gerne. Denn eingangs des Rennwochenendes im letzten Jahr sah es für uns nach einer tollen Top-Ten-Platzierung aus. Dass wir dann jedoch am Sonntagnachmittag ganz oben auf dem Treppchen standen, war für unsere die Leute im Team eine Wohltat für all die aufopferungsvolle Zeit, die sie in das Projekt gesteckt haben“, erinnert sich Teamchef Uwe Geipel an das letzte ADAC-GT-Masters-Rennen im niederländischen Zandvoort.
YACO Racing ist sich aber auch bewusst, dass eine Wiederholung der Ereignisse aus 2016 nicht so einfach ist. „Das Startfeld wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger. Die Qualität der Teams, insbesondere derer, die mit Werksunterstützung an den Start gehen, aber auch die große Qualität der Fahrer, macht es uns als ‚Underdog‘ nicht einfach, da mitzuhalten“, so Uwe Geipel. Doch wer das Team aus dem Vogtland kennt, der weiß, dass es auch am kommenden Wochenende wieder mit viel Herzblut dabei sein wird. Großes Augenmerk wird dabei auf das Zeittraining gelegt. Auch in Zandvoort, wo das Überholen an mehreren Stellen durchaus möglich ist, werden beide Zeittrainings von großer Bedeutung sein. „Alleine die Gefahr, im hinteren Teil des Teilnehmerfeldes wieder von einem Mitbewerber angeschubst, abgedrängt oder gedreht zu werden, müssen wir unbedingt versuchen zu verhindern. Stehen wir gleich in den Top-Ten, ist in Zandvoort für uns alles möglich“, berichtete Teamchef Uwe Geipel.
Dabei gilt für das gesamte Team eins besonders: In den ersten Trainingssitzungen so schnell wie möglich neue Daten sammeln, um die Balance im Setup des Audi für das Zeittraining auf den Punkt abzustimmen. Denn die gesammelten Daten der Vorjahre sind durch den Asphaltwechsel vor ein paar Monaten in Zandvoort nun nicht mehr zu nutzen. Es bleibt auch zur Saisonhalbzeit spannend im ADAC GT Masters.