In mehreren Testrennen hat Marek bereits gezeigt, dass er als Neuling in der deutlich leistungsstärkeren OK-Klasse vorne mithalten kann. An diesem Wochenende wurde es dann ernst: Das ADAC Kart Masters auf dem Schweppermannring in Ampfing war die erste offizielle Bewährungsprobe für Marek. „Das wird ein sehr anspruchsvolles Rennen. Ich weiß aber, dass ich mich nicht verstecken brauche“, lautete seine Kampfansage.
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In dem starken Teilnehmerfeld mit 29 Fahrern brauchte der Westfale zunächst etwas Eingewöhnungszeit. Mit Platz 13 im Zeittraining war er aber schon recht zufrieden. In den Vorläufen machte sich jedoch die fehlende Erfahrung bemerkbar: „Eigentlich ist für mich alles neu. Der Motor, die Reifen, das Chassis und die Gegner sind nicht mehr vergleichbar mit dem vergangenen Jahr. Gemeinsam mit meinem Mechaniker arbeiten wird aber hart den Rückstand aufzuholen“ – Startplatz 19 war jedoch nicht die erhoffte Ausbeute nach den Vorläufen.Zum Sonntag wendete sich für den 14-Jährigen aber das Blatt. Auf der 1.063 Meter langen Strecke manövrierte er im ersten Finale sein Sodi-Kart gekonnt an sieben seiner Mitstreiter vorbei und raste am Ende des ersten Finals auf den zwölften Platz. „Das Rennen war schon deutlich besser, aber natürlich haben wir noch klares Steigerungspotenzial“, ergänzte der mehrfache Kartmeister im Anschluss.
Auch im zweiten Rennen setzte der Neuling seinen Aufwärtstrend weiter fort und kletterte noch einen Platz weiter nach oben. In der Gesamtwertung belegt er nach seinem Auftakt einen guten neunten Platz. „Nach dem ich am Samstagabend etwas frustriert war, zeichneten sich die heutigen Rennen deutlich besser ab. Wir haben uns gesteigert und werden nun weiter hart arbeiten“, resümierte Marek.
Weiter geht es für ihn Ende Mai (27.-28.05.) auf dem Erftlandring in Kerpen. Dort feiert der Nachwuchspilot seine Premiere in der Deutschen Kart Meisterschaft und trifft auf starke internationale Konkurrenz.
