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Race of Champions
09.03.2025

Race of Champions: Loeb und Frankreich räumen ab

Dieses Wochenende war es wieder so weit: Die 33. Ausgabe des Race of Champions lud die Superstars aus sämtlichen Motorsport-Kategorien zum ultimativen Kräftemessen. Piloten aus Formel 1, Rallye WM, Supercars, Rallycross, NASCAR, Extreme E und Dakar reisten dieses Jahr erstmals in der Geschichte des Klassikers nach Sydney. Traditionell wurde das Event in zwei Wettbewerben ausgetragen: dem Nations Cup und dem eigentlichen Race of Champions.

Im ROC Nations Cup setzte sich Frankreich durch, indem die „Grande Nation” das Rookie-Team von Team Australia Supercars auf Platz zwei verwies. Es war Frankreichs dritter ROC Nations Cup-Titel, womit sie nun auf Platz zwei der Gesamtsiegerliste hinter Deutschland stehen. Deutschland kann acht Siege vorweisen. 2025 konnte Team Germany allerdings nicht glänzen. Sebastian Vettel und Mick Schumacher schieden im Halbfinale aus. Auch im Einzelwettbewerb war für die beiden bereits im Viertfinale Schluss.

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Sébastian Loeb war der dominante Mann im Einzelwettbewerb: Die Rallye-Legende überraschte das Publikum, indem er im Finale den Supercars-Star Chaz Mostert besiegte. Mit dem Nations-Cup-Sieg und dem ROC-Gewinn ist der Franzose der erste Fahrer in der Geschichte des Events, der „das Double schaffte“. Nach 2003, 2005, 2008 und 2022 markiert der Sieg in diesem Jahr bereits den fünften Erfolg für den 51-Jährigen.
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