Dienstag, 26. November 2024
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Automobilsport
02.03.2017

Rückkehr des VdeV-LMP3 Meisterteams 2016

Das Siegerteam der VdeV-Meisterschaft in der LMP3-Klasse 2016, Inter Europol Competition, kehrt 2017 zur Titelverteidigung zurück. Ende Februar nahm die Mannschaft am ersten, zweitägigen Testtag der VdeV-Serie in Magny Cours die Saisonvorbereitungen auf. In dieser Saison wird Vorjahreschampion Kuba Smiechowski zusammen mit Hendrik Still antreten. Das zweite Auto wird von Paul Scheuschner und einem weiteren, noch unbekannten Fahrer pilotiert werden. 

Dem Team steht ein sehr geschäftiges Jahr bevor: Die Mannschaft nimmt nicht nur erneut an der VdeV teil, sondern hat auch eine Nennung in der Europäischen Le Mans Serie (ELMS) abgegeben. Dort werden die beiden VdeV-Meister 2016, Kuba Smiechowski und Martin Hippe, zusammen antreten. 

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Als dritte Serie wird das Team die Boss GP-Serie bestreiten. 2014 gewann Kuba Smiechowski hier den Titel und wurde im Folgejahr im Kampf um den Titel nur um einen Punkt geschlagen. Dieses Jahr meldet er sich dort zurück im Titelkampf. 

Als vierte Serie wird das Team mit einem bestätigten und einem potentiell zweiten Auto den ESET V4 Cup mit zwei aktuellen Formel Renault 2.0 bestreiten. Als Kundenpilot hat man Robert Siska gewinnen können. Der Amerikaner dürfte mit 74 Jahren der älteste Pilot in der Formelszene sein und hat bereits mehrere Jahre Erfahrung im Formel Renault. Beim zweiten Piloten, der derzeit noch in Verhandlungen mit dem Team steht, handelt es sich um einen alten Bekannten des Teams, dessen Verpflichtung hoffentlich in Kürze bekannt gegeben werden kann. 

Teammanager Michael Keese sagt: „Diese Saison wenden wir unseren Schwerpunkt erstmals aus der Formel Renault auf die zukunftsträchtigere LMP3-Szene in der VdeV und der ELMS. Die Saisonvorbereitungen für alle vier Serien sind in vollem Gange und wir sind schon sehr gespannt auf den Saisonstart. Das wird ein anstrengendes, aber auch aufregendes Jahr fürs Team werden. Wir arbeiten darüber hinaus noch an der Verpflichtung eines zweiten Autos in der ELMS, wo wir allerdings noch zumindest einen weiteren Piloten fixieren müssen.“