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Blancpain
21.04.2017

Giorgio Maggi greift im Blancpain GT Series Endurance Cup an

Neue Herausforderung für Giorgio Maggi: Nach einem erfolgreichen Winter in der Asian Le Mans Series geht der Schweizer ab 2017 im Endurance Cup der Blancpain GT Series an den Start. Damit schlägt der Schweizer ein weiteres Kapitel in seiner beeindruckenden Vita auf. Seiner Leidenschaft für Langstrecken-Motorsport wird er nun in einer der weltweit stärksten GT-Meisterschaften nachgehen. 

Die fünf Rennwochenenden wird Maggi im Lamborghini Huracán GT3 für sein neues Team Attempto Racing in Angriff nehmen. Durch seine starken Leistungen in der Vergangenheit ist Lamborghini Squadra Corse auf den Schweizer, der auch einen italienischen Pass besitzt, aufmerksam geworden, wodurch er volle Unterstützung durch die italienische Traditionsmarke erhält. Im März hatte der 19-Jährige sein Debüt im etwa 500 PS starken Supersportwagen gefeiert und schaffte gleich bei seinem ersten GT-Auftritt bei den 12h von Mugello den Sprung auf das Podest. 

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Mit Attempto Racing hat der Schweizer nun eine sehr erfahrene Mannschaft hinter sich. Das Team ist bereits mehrere Jahre im GT-Sport unterwegs, sammelte seine bislang größten Erfolge in den Porsche-Markenpokalen. Seit mehreren Jahren ist Attempto Racing in der der Blancpain GT Series unterwegs. Mit schlagkräftiger Fahrerpaarung geht das deutsche Team 2017 erneut an den Start. Maggi teilt sich den Lamborghini Huracán GT3 2017 mit dem Niederländer Max van Splunteren und Adrian Zaugg aus Südafrika. 

Die Blancpain GT Series geht 2017 als eine der weltweit renommiertesten GT-Rennserien in ihre vierte Saison. Das Fahrerfeld zählt zu einem der professionellsten und hochkarätigsten im GT-Motorsport weltweit. Rund 45 Autos von mehr als zehn verschiedenen Herstellern sind an fünf Wochenenden auf den weltweit anspruchsvollsten Strecken unterwegs, darunter auf Formel-1-Strecken wie jene in Monza oder Maggis Lieblingsstrecke Spa-Francorchamps. Dort findet vom 27. bis 30. Juli 2017 erneut das legendäre 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps statt, das unzählige Fans sowie TV- und Print-Medien an die Ardennen-Achterbahn lockt. 


Drei Fragen an Giorgio Maggi 


Giorgio, nach deinem erfolgreichen Debüt vor wenigen Wochen in Misano steht jetzt deine erste gesamte GT-Saison bevor. Wie kam es dazu?
Giorgio Maggi: „Nach einer erfolgreichen Saison in der Asian Le Mans Series habe ich mich nach neuen Herausforderungen umgesehen. Im März bekam ich die Möglichkeit, im Rahmen der 12h von Mugello erstmals einen Lamborghini Huracán GT3 zu fahren. Mein Serien-Debüt auf dem Podium zu beenden, hat mich natürlich stolz gemacht. Davon abgesehen war ich schwer begeistert vom Fahrverhalten und der unbändigen Power des Lamborghini Huracán GT3. Mir war bereits nach der ersten Ausfahrt klar, dass ich das wiederholen muss.“

Du hast trotz deines jungen Alters bereits eine Menge Erfahrung im Motorsport gesammelt. Wie schätzt du deine Chancen im Blancpain GT Series Endurance Cup ein?
Giorgio Maggi: „Die Serie ist international renommiert und das Fahrerfeld ist hochkarätig besetzt. Daher wird 2017 eine ganz besondere Herausforderung für mich. Wichtig ist mir die Tatsache, dass wir mit dem Lamborghini Huracán GT3 ein pfeilschnelles Auto zur Verfügung haben, mit dem wir um gute Resultate kämpfen können. Ich bin mir bewusst, dass es eine hart umkämpfte Saison werden wird. Mit der vollen Werksunterstützung von Lamborghini sind meine Teamkollegen und ich aber bestens aufgestellt.“

Giorgio, du bist halb Schweizer und halb Italiener. Ist es da eine besondere Ehre für dich, für Lamborghini an den Start zu gehen?
Giorgio Maggi: „Grundsätzlich ist es mir wichtig, immer im bestmöglichen Auto zu sitzen. Und dieses Jahr ist mein Team mit dem Lamborghini Huracán GT3 top ausgestattet. Als Halb-Italiener einen Lamborghini zu fahren, ist natürlich ein ganz besonderes Gefühl. Als ich die ersten Runden im Lambo gedreht habe, hat es sich tatsächlich angefühlt, als würde man einen wilden Stier bändigen. Das Fahrgefühl ist beeindruckend und die Power und der Speed unbeschreiblich. Mit dem Huracán GT3 die Eau Rouge in Spa-Francorchamps entlang zu jagen, wird für mich sicherlich eines der Jahreshighlights.“