FIA Formel E
11.05.2017
DS Virgin Racing will in Monaco aufs Podium
Das Qualifying spielt in Monaco eine sehr wichtige Rolle. Auf der 1,76 Kilometer kurzen, 12 Kurven umfassenden Rennstrecke ist das Überholen besonders schwierig. Jedes Team wird alles daran setzen, sich vor dem 51 Runden langen Rennen eine der vorderen Startpositionen zu sichern.
Die Formel E gastiert zum zweiten Mal in Monaco. 2015 erreichte Sam Bird den vierten Platz. Der Brite kennt die Streckenführung gut und hat dort bereits in anderen Rennserien Erfolge gefeiert.
Sam Bird: „Ich fahre mit großer Motivation nach Monaco. Für einen Fahrer ist es aufregend, im Fürstentum Rennen zu bestreiten. Auf dieser Rennstrecke habe ich schon die Formula Renault 3.5 Series und die GP2 Series gewonnen. Bei unserem ersten ePrix in Monaco belegten wir den vierten Rang und ich bin davon überzeugt, dass wir seit Mexiko abermals Fortschritte gemacht haben. Ich glaube an mich und an das Team. Am Samstagnachmittag werden wir in der Lage sein, nicht nur mitzufahren, sondern um die vorderen Plätze zu kämpfen.“
Sam Bird liegt in der vorläufigen Gesamtwertung an Position fünf, mit lediglich dreizehn Punkten Rückstand auf einen Podiumsplatz. Nach seinem sechsten Rang in Mexiko nimmt José María López den dreizehnten Platz in der Gesamtwertung ein.
José María López: „Von dem Rennen in Mexiko war ich enttäuscht, obwohl ich dort meine beste Platzierung in der Formel E erzielt habe. Wir hätten ein viel besseres Ergebnis einfahren können. Ich kann es kaum erwarten, in Monaco zu starten und gewinne immer mehr an Selbstvertrauen.“
Alex Tai, Teamchef von DS Virgin Racing: „Monaco ist eine legendäre Rennstrecke. Es ist eine Ehre, die Formel E dort bestreiten zu dürfen. Monte Carlo ist der Inbegriff von Glamour, Tradition und Motorsport. Der ePrix in Monaco wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bereits im ersten Rennjahr war er ausverkauft. Wir können es kaum erwarten, erneut dort an den Start zu gehen. In Mexiko haben wir unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ich sehe keinen Grund, warum unsere Piloten diesmal nicht auf das Podium fahren sollten.“
Xavier Mestelan Pinon, Direktor von DS Performance: „Seit dem ePrix in Mexiko haben wir zwei Entwicklungsfahrten absolviert, um die Leistungsfähigkeit und die Effizienz unseres Monocoque DSV-02 abermals zu steigern. Dies eröffnet unseren Fahrern zusätzliche Chancen für die kommenden Rennen in Monaco und Paris.“