Kartsport Allgemein
26.01.2017
Donar Munding als CRG-Werksfahrer bestätigt
„Als der Anruf von Eric kam, dass der CRG-Chef Giancarlo Tinini mich für einen Test im italienischen Lonato einlädt, konnte ich es erst nicht glauben. Ich dachte, das muss eine Verwechslung sein. Und als dann zehn Tage später die freudige Nachricht kam, hätte ich vor Freude ausflippen können“, berichtete Donar stolz. Und sein Vater Marco Munding fügte hinzu: „Das ist für uns eine sehr große Ehre. Die Werksunterstützung ist für uns eine große Hilfe.“ Dabei bezieht sich Marco Munding in erster Linie auf das technische Know-how und den logistisch hohen Aufwand. Denn wer auf internationaler Bühne unterwegs sein will, hat einen deutlich höheren logistischen Aufwand zu betreiben. Die Karts, Motoren und Ersatzteile müssen von Rennen zu Rennen quer durch ganz Europa transportiert werden.
Ein großer Vorteil ist, dass man als Werksfahrer als Erster in den Genuss der ständig stattfindenden Weiterentwicklungen kommt. Immer das neuste Material fahren zu dürfen und auf das gesamte Know-how eines Werkteams zurückgreifen zu dürfen, bringt einen Fahrer enorm voran.
Und so haben sich alle Beteiligten zusammengesetzt und ein starkes Paket für die Saison 2017 geschnürt. Eric Denner, unter anderem auch Betreiber der Kart-Bahn in Liedolsheim, ist Generalimporteur der CRG Schwestermarke Kali Kart und Michael Stern, Teamchef der beiden Munding-Brüder Donar und Wodan, übernimmt das Kali Kart Racing Team Germany. Somit gehen Donar und Wodan Munding in der Deutschen-Kart-Meisterschaft mit ihrem Teamchef Michael Stern und Kali Kart an den Start, während Donar bei den Rennen der Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, dem Wintercup in Lonato und Gaststarts bei der Meisterschaft der Kart-Hersteller WSK mit CRG an den Start gehen wird. Die Rennbetreuung übernimmt bei den internationalen Starts das Werksteam.