Motorsport XL Weekend
02.09.2017
Der AvD Historic Race Cup – zwei Serien unter einem Dach
Die Rennwagen, die in der HRA (Historic Racecar Association) „German Open“ an den Start gehen, teilen sich vor allem zwei Gemeinsamkeiten: Sie besitzen vier freistehende Räder und nur einen Sitzplatz.
Die HRA ist der Spielplatz für die Formel-Klassen vom Formel Junior bis zum Formel 1. Es kommen Fahrzeuge von 1965 bis 1990 in den Verschiedenen Klassen zum Einsatz. Auch 2017 nimmt die HRA wieder die großen Rennstrecken Europas bei sechs Veranstaltungen unter die Räder. Ein Highlight ist sicherlich die Teilnahme der Forme- 3-Klasse am OGP am Nürburgring.
Die Zuschauer bekommen von der HRA die komplette Formel-Fahrzeug-Geschichte im Fahrerlager geboten. Es ist immer eine Marken- und Klassen- Vielfalt am Start, die sonst nur im Museum geboten wird und alle Fahrzeuge sind zum Greifen nahe. Die Fahrer erzählen gern die Geschichten ihrer Rennfahrzeuge und auch Bilder mit Zuschauern im Rennwagen sind kein Problem.
Die Formel Ford wurde 1968 durch Colin Chapman und Alex Rusell ins Leben gerufen. Damals hätten die Herren sicherlich nicht gedacht, dass die Rennserie 48 Jahre später in ihrem Ursprung noch bestehen würde. Die Formel-Ford-Rennserie entwickelte sich rasch zum Sprungbrett in die Formel 1 und brachte bekannte Rennfahrer wie Ayrton Senna, Michael Schumacher, Mika Hakkinen, Nigel Mansell und viel weitere hervor.
Die FFR geht in ihre achte Saison und setzt die Tradition der Formel-Ford-Rennserie fort. Spannende Rennen sind auf den großen Rennstrecken Europas auch 2017 wieder zu erwarten. Nürburgring, Spa-Francorchamps, Hockenheim und Zolder sind die Rennstrecken, auf denen die Serie die große Tradition der Formel-Ford-Rennen fortsetzt.