Produktvorstellung
06.05.2017
SCHUBERTH startet mit ultraleichtem Rennhelm SF1 PRO
Im Spitzenmotorsport macht jede Hundertstelsekunde einen Unterschied – und jedes Gramm Gewicht. Mit dem neuen SF1 PRO stellt SCHUBERTH Profi-Rennfahrern einen Helm zur Verfügung, der durch konsequenten Leichtbau ihre Nackenmuskulatur noch weniger belastet als der bereits sehr leichtgewichtige SF1. Weniger Fliehkräfte bedeuten geringere Belastung und Ermüdung. Dies trägt zu höherer Konzentration und letztlich besserer Performance bei – sei es bei den ultraschnellen Kurvengeschwindigkeiten und hohen g-Kräften der aktuellen Formel 1, auf Langstrecken-Stints im Sportwagen, in Nachwuchsformeln oder im GT- und Tourenwagensport.
Bei der Entwicklung des neuen SF1 PRO setzte SCHUBERTH seine jahrzehntelange Formel 1-Erfahrung um. Der Helm wiegt rennfertig ab 1.150 Gramm und liegt damit bis zu 150 Gramm unter dem Gewicht des SF1. Die Schale aus Carbon-Verbundstoffen wurde komplett neu gestaltet und bietet noch weniger Angriffspunkte für den Fahrtwind. Gleichzeitig optimierte SCHUBERTH die Lufteinlässe und die Luftführung im Helm. Die Innenschale aus energieabsorbierendem Spezialschaumstoff wurde an den Seiten etwas schlanker ausgeführt, was das Aufsetzen erleichtert und die Belüftung verbessert. Zugleich schirmt das neue Innenfutter den Piloten besser gegen Motorgeräusche ab, enthält integrierte Kabelkanäle für die Kommunikation – und ist zudem leichter als das des Vorgängers. Der SCHUBERTH SF1 PRO lässt sich mit mehreren Visieroptionen, Belüftungslösungen und Spoilerdesigns an unterschiedliche Rennkategorien anpassen. Auf Wunsch ist er im Carbon-Look erhältlich.
Die Formel 1-Piloten Nico Hülkenberg, Felipe Massa, Sergio Perez und Pascal Wehrlein nutzen den SCHUBERTH SF1 PRO seit Saisonbeginn. In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC vertraut unter anderem der Langstrecken-Weltmeister von 2015, Timo Bernhard, auf den wohl leichtesten Automobilsport-Helm der Welt. Timo Bernhard, der den Entwicklungsprozess des SF1 PRO mit vielen Anregungen begleitet hat, trägt deswegen den allerersten Helm mit der Seriennummer 1: „Gerade im Langstrecken-Rennsport tragen wir Fahrer unseren Helm über eine längere Zeit. Bei den 24 Stunden von Le Mans sind wir teilweise über drei Stunden nonstop im Einsatz – da muss der Helm zu 100 Prozent sitzen und mehr oder weniger ein Teil von mir werden. Dabei spielt das Gewicht natürlich eine große Rolle, und speziell in diesem Punkt hat mich der neue Schuberth Helm voll überzeugt. Er ist gut 200 Gramm leichter und entlastet dadurch insbesondere die Nackenmuskulatur, denn in den extremen Highspeed-Kurven wirken auf uns Querbeschleunigungen von über 4g ein. Der weiterentwickelte, nochmals leichtere Schuberth Helm erleichtert uns Fahrern die Arbeit und sorgt so für eine Steigerung der Performance.