Nach acht Jahren Pause und ohne ein einziges Training vor diesem Wochenende startete Manuel Scheibinger in der Klasse DD2 Masters, die zusammen mit den DD2 an den Start gingen. Somit hieß es in den Trainings vorerst sich an das neue Kart, Motoren und Reifen zu gewöhnen und erste Erfahrungen zu sammeln. Bis zum Qualifying konnte er sich immer weiter steigern und den Rückstand auf die Konkurrenten trotz Platz 28 verkürzen. Nach den Heats, von denen zwei mit Regenreifen gefahren werden mussten, konnte er mit einigen Kollisionen den 27 Rang einfahren. Im Prefinale und im Finale musste er sein Kart wegen Unfällen im Rennverlauf jedoch vorzeitig abstellen. Dennoch ist das gesamte Team zuversichtlich den immer kleiner werdenden Rückstand bis zum Saisonauftakt der RMC Germany in Wittgenborn aufholen zu können.
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Nach dem Sieg bei der CEE in Adria konnte Patrick Weinstock am Mittwoch und Donnerstag auch in den Trainings in Genk überzeugen. Im Qualifying konnte er die 18. beste Zeit im gesamten Feld sowie die zweitbeste im Feld der DD2 Masters fahren. Nach einigen kleineren Unfällen in den Heats konnte er, trotz der schnellsten Rennrunde im ersten Heat, leider nur die 21 Startposition für das Prefinale herausfahren. Nach dem Start im Prefinale musste er zwar einige Positionen einbüßen, konnte aber bis zum Ende des Rennens bis auf Position 14 und damit den zweiten Platz der DD2-Masters-Klasse nach vorne fahren. Im Finale krönte er das sehr gute Wochenende noch mit dem zwölften Platz beziehungsweiße dem zweiten Platz in der DD2-Masters-Klasse.Max Fleischmann konnte im Qualifying trotz keiner optimal getroffenen Runde glücklicherweise dennoch die siebtbeste Zeit fahren. In den beiden Vorläufen, die mit Regenreifen absolviert werden mussten, konnte er jeweils den zweiten Platz einfahren. In dem auf Slicks gefahrenen Heat hatte er kleinere Schwierigkeiten, konnte aber dennoch die sechste Position für sich verzeichnen. Dies bedeutete die aussichtsreiche dritte Startposition für das Prefinale. Mit gebrauchten Reifen galt das Ziel im Prefinale mindestens die Position zu halten, um von der inneren Startreihe in das Finale zu gehen. Nach einem unfairen Manöver in den ersten Runden musste Max Fleischmann zwar einige Kontrahenten ziehen lassen, aber bis zum Ende des Rennens konnte er sich wieder auf Position drei nach vorne arbeiten. Im Finale konnte dann mit einem sehr guten Chassis-Setup sowie Motoren bis zum Ende um den Sieg gekämpft werden, was in der letzten Runde mit einem Überholmanöver und den Finalsieg belohnt wurde.
„Dies war für uns das erste wichtige Rennen im Jahr 2017 und es hätte mit einem Sieg und einem zweiten Platz in einem international sehr gut besetzten Feld nicht sehr viel besser laufen können. Wir haben damit eine sehr gute Basis für die Saison geschaffen und hoffen nun für die nächsten Rennen auf den Ergebnissen aufbauen zu können. Wir möchten uns bei dem VPDR Team um Ernst Penninger und Steve Chapman für die perfekte Unterstützung bedanken. Beide haben einen sehr großen Anteil an dem Erfolg des letzten Wochenendes“, resümiert Teamchef Christian Fleischmann.
