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Rallye Allgemein
08.05.2017

STARD sammelt weitere WM-Punkte in Hockenheim

Nach dem dritten Start des österreichischen STARD Teams von Manfred Stohl im Rahmen der FIA Rallycross Championship sorgte Timur Timerzyanov für wichtige Punkte – Janis Baumanis scheiterte diesmal im Qualifying. Station Nummer drei für das STARD Team von Manfred Stohl war der Hockenheimring. Dort war man Gast beim gleichzeitigen Saisonauftakt der DTM – dementsprechend groß war auch das Zuschauer- und Medieninteresse.

Nachdem sich die beiden STARD-Piloten, der Russe Timur Timerzyanov und der Lette Janis Baumanis, beim Lauf in Montalegre (PT) für die Semifinalläufe qualifiziert hatten, durfte man auch in Hockenheim auf ein ähnliches Ergebnis hoffen.

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Die vier Qualifikationsläufe waren für die STARD-Piloten sehr unterschiedlich. Teamchef Manfred Stohl resümierte: „Im ersten Lauf waren für beide Fahrer die Startpositionen und die Streckenbedingungen nicht sehr günstig. Sie mussten gleich am Anfang starten, die Strecke wurde aber von Lauf zu Lauf immer schneller. Der zweite Lauf war mit den Plätzen sieben und zehn zufriedenstellend. Im dritten Heat war man mit den Rängen 16 und 17 durch einen Taktikfehler zu langsam und im vierten Quali-Lauf wurde mit Platz neun für Timur und Rang zwölf für Janis bei der Dichte der Ergebnisse ein gutes Resultat eingefahren.“

Damit konnte sich Timerzyanov als Gesamtachter für das Semifinale qualifizieren, während Baumanis mit acht Punkten Rückstand auf den Zwölften den 15. Platz belegte – das bedeutete für den Letten das vorzeitige Aus.

Im Semifinale und im Finale am Sonntag regnete es in Strömen, die Strecke war dadurch äußerst rutschig. Tymerzyanov belegte nach beinharten Kämpfen mit seinem Ford Fiesta RX Evo 3 im zweiten Semifinale den vierten Platz. Leider wurde er dabei aber unverschuldet abgeschossen.

Im Finale feierte der Schwede Mattias Ekström (Audi S1) bereits seinen dritten Sieg vor seinem Landsmann Johan Kristoffersson (Volkswagen Polo) auf Platz zwei und dem Schweden Timmy Hansen (Peugeot 208) auf der dritten Position. 

Über das Abschneiden seines STARD-Teams zog Manfred Stohl trotzdem eine positive Hockenheimbilanz: „Wir haben insgesamt eine gute Leistung geboten, speziell Timur war mit seinen Rundenzeiten schnell. Den Schritt nach vorne, den wir aber gerne gesehen hätten, der war noch nicht gegeben. Da muss zukünftig noch mehr drin sein.“
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