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Rallye DM
07.04.2017

RAVENOL MOTORSPORT Rallye TEAM bei ADAC Hessen Rallye Vogelsberg

Das RAVENOL MOTORSPORT Rallye TEAM zündet die nächste Phase seines Vollgas-Lernprogramms mit dem neuen Citroën DS3 R3T: Am kommenden Wochenende starten Torben Nebel (Detmold) und Beifahrer Gino Kruhs (Quierschied) bei der Hessen Rallye Vogelsberg zu ihrem zweiten Einsatz mit dem Turbo-Fronttriebler. Das schnelle Duo will an die bei der Saarland-Pfalz-Rallye gesammelten Erfahrungen mit dem rund 210 starken Boliden anknüpfen.

Nebel und sein saarländischer Beifahrer Gino Kruhs wollen den zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) nutzen, um sich weiter auf ihr neues Fahrzeug einzuschießen. Dabei treffen sie in der Division 4 auf gewohnt starke Konkurrenz. „Wir befinden uns mit dem Citroën DS3 R3T noch in der Lernphase. Bremsen, Ansprechverhalten des Motors, Traktion: Das Fahrverhalten unterscheidet sich doch deutlich von unserem bisherigen R1-Auto. Leider hatten wir seit der Saarland-Pfalz keine Gelegenheit zum Testen“, erklärt Torben Nebel. „Hinzu kommt: Bei der Hessen-Rallye stehen auch rund 20 Schotter-Kilometer auf dem Programm. Auf losem Geläuf sind wir mit dem DS3 R3T bislang noch gar nicht gefahren – für uns wird es im Cockpit also ganz gewiss nicht langweilig werden“, schmunzelt der Detmolder.

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Auf den sehr schnellen Wertungsprüfungen (WP) rund um das nordhessische Schlitz profitiert das RAVENOL MOTORSPORT Rallye TEAM von einer komplett neuen Bremsanlage. „Aus sportlicher Sicht wollen wir den Abstand zur Konkurrenz in der Division 4 weiter verringern, mittelfristig peilen wir natürlich Top-Platzierungen in der 2WD-Wertung an“, erläutert Copilot Gino Kruhs. „Bei der Hessen-Rallye waren wir bereits zwei Mal am Start und wissen, was uns erwartet. Die WP sind sehr anspruchsvoll und verzeihen kaum Fahrfehler“, betont der Saarländer.

Die Hessen Rallye Vogelsberg startet am heutigen Donnerstag mit dem Shakedown. Die Freitagsetappe umfasst vier Wertungsprüfungen mit 28,58 Kilometern. Am Samstag stehen dann acht weitere WP auf dem Programm. Insgesamt müssen die Teams 134,64 Wettbewerbskilometer absolvieren.
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