Rallye Dakar
09.01.2017
Der Sprint im Marathon – „GdV“ und „DvZ“ Tagesdritte
Die erste Sektion einer zwei Tage ohne Service durch die Crew überspannenden Marathon-Prüfung musste wegen enormer Regenfälle und unpassierbar gewordener Abschnitte von ursprünglich 322 geplanten auf 161 gezeitete Kilometer gekürzt werden.
Die aus Teilen der sechsten und ursprünglich geplanten siebten Etappe kombinierte Streckenführung, für die ein neues Roadbook erstellt wurde, führte vornehmlich über teils dicht mit Vegetation überzogene sandige Abschnitte. Am Abend beziehen die Teilnehmer in der Kaserne von Uyuni Lager, die erneut als Biwak der Marathon-Etappe dient. Einen Service dürfen nur die Teilnehmer selbst an ihren Fahrzeugen vornehmen. Hilfe ist nur von anderen Teilnehmern erlaubt.
„Heute lief der Tag so, wie Giniel und ich uns das eigentlich für die gesamte ‚Dakar' vorgenommen hatten“, so Dirk von Zitzewitz. „Ich denke, dass wir auf Augenhöhe mit den Favoriten um den Tagessieg gekämpft haben – fahrerisch wie auch navigatorisch. Mit Tagesrang drei in die zweite Woche zu starten, ist eine gute Sache. Nun hoffen wir, dass wir morgen und auf den kommenden Etappen ebenfalls glänzen können. Auf dem zweiten Teil der Marathon-Etappe mit knapp 500 WP-Kilometern sicher keine leichte Aufgabe.“