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VLN
10.04.2017

TMG GT86 Cup: Ring Racing gewinnt zweiten Saisonlauf

Einmal mehr bot der TMG GT86 Cup Motorsport vom Feinsten. Nach vier Stunden und 24 Runden auf der Nordschleife des Nürburgrings trennten die Sieger Nils Jung und Florian Wolf beim Zieleinlauf gerade einmal 0,9 Sekunden von ihren Verfolgern Manuel Amweg und Frédéric Yerly. Rang drei ging an die Gewinner vom Saisonauftakt, die Mannschaft von Milltek Racing mit den Fahrern Dale Lomas und Lucian Gavris.

Vom Start weg lieferten sich die GT86 des Markenpokals ein hochspannendes und sehenswertes Rennen. Bis weit in die zweite Hälfte der vier Stunden rasten die GT86 CS-Cup im Sekundenabstand und mit mehrfach wechselnder Führung um die Eifel- Rennstrecke. Erst im letzten Rennviertel konnten sich die Teams von Ring Racing und dem Toyota Swiss Racing Team etwas von ihren Verfolgern lösen.

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„Wir hatten leider in der ersten Kurve nach dem Start eine Berührung mit einem Kontrahenten. Danach war unser Auto an der Front und der rechten Tür beschädigt. Das hatte im Rennverlauf leider nachteiligen Einfluss auf unsere Performance und die Pace war nicht mehr so, wie sie hätte sein können“, begründet Steve Pound, Geschäftsführer von Milltek Sport und Teamchef von Milltek Racing den nachlassenden Speed seiner Fahrer. „Allerdings hat das ganze Team einen guten Job gemacht. Das Rennen war herausfordernd und extrem spannend. Wir sind letztlich mit dem Platz auf dem Podium zufrieden, auch wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre.“

„Das Rennen heute hat gezeigt, wie hoch das Niveau im TMG GT86 Cup ist und wie eng die Top-Teams beieinander liegen. Wir hatten eigentlich ein gutes Rennen und sind auch als Führende in die Schlussrunde gegangen. Leider hat uns Ring Racing dann aus dem Windschatten heraus auf der langen Geraden der Döttinger Höhe noch überholt. Aber insgesamt haben wir heute nichts falsch gemacht“, freut sich Hannes Gautschi, Teamchef des Toyota Swiss Racing Teams.

Gar nicht optimal verlief auch für Ring Racing die Startphase. „Wir hatten einige leichte Berührungen im Startgetümmel und haben dadurch Plätze verloren“, berichtet Nils Jung. „Doch es ist Gott sei Dank alles glimpflich verlaufen und das Auto funktionierte im Rennverlauf immer besser. So konnten wir Platz um Platz gut machen. Dass Florian Wolf in der Schlussrunde das Schweizer Auto noch überholen konnte und mit zwei, drei Metern Vorsprung ins Ziel gefahren ist, war die Krönung für einen tollen Renntag“, freute sich der Ring-Racing-Pilot.

Nico Ehlert, Principal Engineer Kundenmotorsport: „Das war heute ein Rennen so richtig zum mitfiebern. Die neue Leistungsdichte an der Spitze unseres Markenpokals puscht offenbar alle Teams zu immer besseren Leistungen und wird auch dadurch sichtbar, dass heute gleich fünf Mannschaften beständig Rundenzeiten von deutlich unter zehn Minuten fahren konnten.“
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