Youngtimer Trophy
21.07.2017
Rekordstarterfeld in der Youngtimer Trophy
Zu den Favoriten um den Gesamtsieg im ersten Rennen der Youngtimer zählen die Teams, die mit dem Ford Escort RS 1600 Vierventiler unterwegs sind. So zum einen Dr. Helmut Stein (Hilden), der Meister des Jahres 2000, und die Mannschaft Wolfgang Kaufmann (Molsberg)/Dieter Dörrmann (Rheinstetten), die zum Saisonauftakt in Hockenheim dominieren konnten. Mit auf der Rechnung sollte man auch Thomas Fröhlingsdorf (Bergheim) mit einem weiteren Hundeknochen-Escort (Ford Escort RS 2000) oder Opel Ascona A Fahrer Michael Nolte (Willich) haben, der im Vorjahr als Vierter nur knapp am Podium in Spa vorbeischrammte. Auch für einen Podiumsplatz gut ist der schnelle Youngtimer-Routinier Franz-Josef Heiden (Düren) gemeinsam mit Sohn Marco im Ford Escort RS 2000. Der Youngster lässt diese Saison stets mit tollen Zeiten aufhorchen.
Im zweiten Rennen dürfte bei trockenen Bedingungen kein Kraut gegen die Porsche-Armada gewachsen sein. Heiß auf ihren ersten Gesamtsieg sind sicher Maximilian Struwe (Wiesloch) und Sascha Schwalme (Edingen-Neckarhausen) im Porsche 911 RSR, die sich im Vorjahr in Spa wie auch vor acht bei Wochen im Rahmen der 24h Classic nur Achim Heinrich beugen mussten. Bereits zwei Podiumsplatzierungen konnte Heiko Hammel (Forchtenberg) im Porsche 911 RSR für sich verbuchen, nur ein Sieg fehlt noch. Gemeinsam mit Mathias Wasel ist er in einem von Paddy o'Grady vorbereiteten Porsche am Start. Sein Debüt in der Youngtimer Trophy feiert Nick Salewsky. Erstmals ist er gemeinsam mit Vater Edgar, im Vorjahr Dritter in den Ardennen und mit Wolfgang Destree Sieger des diesjährigen ADAC Eifelrennens, mit einem weiteren Porsche 911 RSR mit dabei.