12h Bathurst
19.04.2018
True Racing mit zwei Teams in Navarra am Start
Für Teamchef Hubert Trunkenpolz steht neben einem guten Resultat auch das Sammeln von Erfahrung im Fokus, schließlich bringt True Racing zwei komplett neu aufgebaute KTM X-BOW GT4 in SPX-Konfiguration an den Start: „Wir haben über die Winterpause viele Änderungen am Motor vorgenommen, dafür wird das Rennen in Navarra die erste echte Bewährungsprobe. Natürlich haben wir einen Roll-Out und erste Testfahrten absolviert, aber die Belastung im Rennen ist etwas völlig anderes. Jedenfalls freuen wir uns sehr auf unser erstes Endurance-Event in diesem Jahr, die Teams sind mit Sicherheit voll motiviert.“
Das Fahrzeug mit der Startnummer 116 wird von Werksfahrer Reinhard Kofler gemeinsam mit den Gebrüdern Johannes und Ferdinand Stuck pilotiert, letztere waren im Vorjahr ja noch höchst erfolgreich auf der Nürburgring Nordschleife für KTM unterwegs. Als vierter Mann auf diesem KTM X-BOW GT4 SPX fährt Klaus Angerhofer, er ist der schnelle Amateur, um dem Reglement der Creventic Serie Genüge zu tun (pro SPX-Fahrzeug muss zumindest ein „Bronze“ kategorisierter Fahrer an den Start gehen und mindestens eine Stunde Fahrzeit absolvieren). Klarerweise sind die „Profis“ voll motiviert, wie Reinhard Kofler betont: „Der Mitbewerb wird zwar zahlenmäßig nicht übermäßig, aber dafür qualitativ extrem stark sein. Dennoch kommen wir nach Navarra, um das eine oder andere GT3-Team zu ärgern. Wir freuen uns alle sehr, dass es jetzt endlich losgeht. Die Langstrecken-Pause hat für uns alle schon fast ein wenig zu lange gedauert!“
Die zweite Mannschaft – am KTM X-BOW GT4 SPX mit der Startnummer 117 – besteht zum einen aus den bereits in den Vorjahren langstreckenerprobten Piloten Hubert Trunkenpolz und eben Klaus Angerhofer, zum anderen aus KTM Chefdesigner Gerald Kiska, der nach längerer Pause wieder hinter das Steuer zurückkehrt, sowie aus „TAKIS“, der seine Erfahrung aus der VLN – wo ja auch über längere Distanzen gefahren wird – einbringen wird. Ebenfalls genannt ist hier Reinhard Kofler, der aber mehrheitlich am ersten Auto unterwegs sein wird.