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24h Nürburgring
15.05.2018

Frühes Aus für den Porsche 718 Cayman S von Nexen Tire Motorsport

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat für das Team Nexen Tire Motorsport ein vorzeitiges Ende gefunden: Der neue Porsche 718 Cayman S rutschte in der achten Runde eingangs der Nordschleife auf einer Ölspur aus und touchierte eine nur Zentimeter entfernte Begrenzungswand. Das Mittelmotor-Coupé trug bei dem unglücklichen Treffer Beschädigungen davon, die sich vor Ort nicht mehr reparieren ließen. Fahrer Fabian Peitzmeier musste die Startnummer 718 enttäuscht abstellen.

„Das alles geschah in Sekundenbruchteilen“, fasst der 20-Jährige tief betroffen das Geschehen zusammen. „Ich bin beim Herausbeschleunigen am Kurvenausgang auf den glatten Schmierfilm geraten und das Auto hat leicht übersteuert. Leider steht die Betonmauer in diesem Streckenabschnitt aber direkt am Fahrbahnrand. Die Berührung war eigentlich gar nicht heftig, hat jedoch die rechte Hinterradaufhängung beschädigt – danach ließ sich das Auto nicht mehr kontrollieren und ich schlug auch mit der Frontpartie nochmal ein. Ich bin untröstlich, das ist für das gesamte Team wahnsinnig bedauerlich und tut mir unheimlich leid.“

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Das Potenzial des 350 PS starken, von einem 2,5 Liter großen Turbo-Vierzylinder angetriebenen Rennwagen hatte Startfahrer Jürgen Bretschneider zuvor aufgezeigt. Der Friedberger konnte sich allein in der ersten Rennstunde des Langstreckenklassikers um 30 Plätze verbessern und zeigte sich speziell von den Geschwindigkeiten, die der Porsche in Vollgaspassagen erreicht, tief beeindruckt.

Teamchef Ralf Zensen: „Das ist sehr unglücklich gelaufen, kann aber passieren – so ist Motorsport, manchmal ist man einfach zum falschen Zeitpunkt an der falschen Stelle. Wir lassen uns nicht entmutigen und blicken schon wieder nach vorne.“
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