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DKM
01.08.2018

Joel Mesch trotz Top-Ten-Platzierung unzufrieden

Am vergangenen Wochenende stand der zweite Teil des Kerpen Doppelpack für Joel Mesch auf dem Programm. Nach dem ADAC Kart Masters ging es für Joel Mesch vom 27. bis 29. Juli 2018 zur Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft zum zweiten Mal infolge ins Rheinland. Auf dem 1.107 m langen Erftlandring präsentierte sich der 13-jährige Pilot des KSM Schumacher Racing Teams in gewohnt guter Verfassung. Letztlich sollte er das Event aber unzufrieden hinter sich lassen. 

Mesch startete stark mit einem zweiten Platz in seiner Qualifikationsgruppe in das Halbfinale der Deutschen Junioren Kart-Meisterschaft. Die daraufhin anstehenden Heats absolvierte er standesgemäß und kam als Sechster und Siebter ins Ziel. Diese beiden Top-Ten-Platzierungen in den Vorläufen bedeuteten für den jungen Piloten eine gute Ausgangsposition für die am Sonntag anstehenden Finalläufe. Aus der vierten Startreihe stieg er in das Renngeschehen des ersten Umlaufs ein und behauptete sich direkt in der Spitzengruppe. Immer wieder setzte er Akzente um seine Position zu verbessern, doch die vor ihm liegenden Fahrer besetzten die Ideallinie konsequent. Enttäuschung dann am Ziel: Auf Grund einer Strafe wurde sein Top-Ten-Finish auf Platz elf korrigiert.

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Im zweiten Rennen zeigte Mesch sein bekanntes Kämperherz und gab trotz der schwierigen Startposition nie auf. Erneut bewies er, dass er die Pace für die vordersten Platzierungen gehabt hätte, doch wieder machte ihm der Verkehr zu schaffen. Nichts desto trotz kämpfte er sich beherzt Runde um Runde in das anspruchsvolle Rennen hinein und erreichte schlussendlich einen starken siebten Platz in dem hochkarätig besetzten Feld. Unglücklicherweise musste er eine Zeit-Strafe wegen des ausgelösten Frontspoilers hinnehmen, schaffte es aber trotz dieser Sanktion auf einen beachtenswerten neunten Platz.

Joel Mesch zeigte sich nach dem Ende der Veranstaltung unzufrieden: „Natürlich bin ich ein wenig enttäuscht, denn heute war für uns einfach mehr drin. Das Team hat super gearbeitet und hat mir ein mehr als gutes Kart zur Verfügung gestellt, nur leider war es auf diesem höchsten Niveau extrem schwer, meine Kontrahenten zu überholen. Positiv dabei war, dass ich beide Finalläufe auf der Strecke innerhalb der Top-Ten abschließen konnte.“

Für Joel Mesch geht es jetzt in die heiße Phase der Saison und so stehen kurzum die abschließenden Läufe der Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft in Genk (26. bis 28. August 2018) und des ADAC Kart Masters in Wackersdorf (1./2. September) auf dem Programm des jungen Piloten aus Erkelenz.