DKM
29.08.2018
Mach1 Motorsport beendet DSKC-Saison auf Rang vier
Nach zuletzt großen Erfolgen in der IAME X30 Euro Series und der polnischen X30 Meisterschaft war Mach1-Kart zurück in der Deutschen Kart-Meisterschaft. 184 Teilnehmer aus über 20 Nationen gingen beim Finale im belgischen Genk an den Start. Zwei Wochen vor der Kart-Weltmeisterschaft an gleicher Stelle waren die Klassen hochkarätig besetzt.
Neu im Team war der italienische Top-Pilot Marco Zanchetta. Er nutzte die Rennen in der Deutschen Schaltkart-Meisterschaft zur WM-Vorbereitungen und lieferte prompt im ersten Vorlauf mit Rang zwei einen guten Einstand ab. In den folgenden Rennen lief aber nicht alles glatt, so dass er im zweiten Finale vom Ende des Feldes startete. Innerhalb der 19 Rennrunden kämpfte er sich aber durch das hochkarätige Feld und wurde hervorragender 13. „Marco hat sich sehr gut in unser Team eingefunden und es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. Seine Erfahrung ist sehr groß und hilft uns auch bei der Weiterentwicklung“, lobte Teamchef Martin Hetschel seinen Neuzugang.
Im DMSB Schaltkart-Cup gehörte Pawel Myszkier zu den Top-Fahrern und wurde dieser Rolle auch in Genk gerecht. Abgesehen von einem Ausfall im zweiten Vorlauf, lag er immer innerhalb der Top-Fünf und beendete beide Finals als Vierter. Selbigen Platz hatte er auch in der Gesamtwertung inne. Sein Teamkollege Tim Schröder zeigte eine tolle Entwicklung und wurde im Verlauf der beiden Tage immer schneller. Am Ende landete er als 16. in den Punkterängen.
Stark besetzt war beim Finale auch die Deutsche Kart-Meisterschaft. David Liwinski und Tim Tröger stellten sich der Herausforderung und beide erlebten ein schwieriges Qualifying. Als 25. und 26. lag das Duo hinter seinen Erwartungen. Im Verlauf der Heats kämpfte sich aber Liwinski nach vorne und qualifizierte sich als Zehnter für die Finals. Mit Platz sieben legte er nochmals nach, musste aber leider im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen. Teamkollege Tim Tröger hatte es Samstag noch schwer den passenden Rhythmus zu finden, fuhr dann aber im Finale von Rang 18 auf acht nach vorne.
Abschließend war Teamchef Martin Hetschel zufrieden mit der Vorstellung seines Teams: „Wir haben in allen Klassen unseren Speed unterstrichen. Mit etwas mehr Glück wäre es dann auch dort bis in die Top-Fünf nach vorne gegangen. Ein großes Lob geht auch an unser Supported Team DS Kartsport, die auf dem fünften Rang in der Deutschen Schaltkart-Meisterschaft landeten.“
Weiter geht es für die Mannschaft schon in wenigen Tagen mit dem Finale des ADAC Kart Masters im Prokart Raceland Wackersdorf.