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DMV GTC
09.03.2018

Spirit Race: "Immer ein wenig besser werden!"

2018 wird das Team Spirit Race gleich mit drei Autos beim DMV GTC und DUNLOP 60 an den Start gehen. Wir sprachen mit Dietmar Haggenmüller und Suzanne Weidt.

In diesem Jahr gibt es wieder ein volles Programm. Was fahrt ihr?
Dietmar Haggenmüller: „Wir setzen einen Lamborghini Huracan für Suzanne Weidt ein. Dazu den Audi R8 LMS GT4 für Jean-Luc Weidt. Und ich fahre mit dem Mercedes-AMG GT3.“

Welche Ziele habt ihr für 2018?
Suzanne Weidt: „Mein Ziel ist es, mich immer wieder ein wenig zu verbessern. Und wir wollen Spaß haben und auch abends gemütlich zusammen sitzen. Nicht nur alleine Spaß haben, sondern auch mit anderen.“
Dietmar Haggenmüller: „Schön ist es immer, wenn man den ‚alten‘ Motorsportgeist wieder reinbringt. Die ‚guten alten‘ Zeiten gibt es ja eigentlich nicht so. Jede Zeit hat seine Besonderheit. Aber für uns ist wichtig, dass es nicht zu hektisch zugeht. Wir sehen uns als reines privates Motorsportteam und sind mit Stolz Amateure.“

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Daher auch der Teamname Spirit Race?
Dietmar Haggenmüller: „So ungefähr. Wir haben uns ein wenig Gedanken gemacht und so kamen wir auf den Namen. Großzügig übersetzt könnte man sagen, es bedeutet so viel wie ‚Im Sinne des Motorsports‘ oder auch der „Geist des Motorsports‘. Mal ein anderer Name als die üblichen Dinge…“
Suzanne Weidt: „Der Name ist nicht so einfach zu erklären. Für uns hat er schon eine größere Bedeutung.“

Im DMV GTC habt ihr eure Heimat gefunden?
Suzanne Weidt: „Auf jedenfall. Die Organisation ist hervorragend und wenn man Fragen hat, dann werden diese sofort beantwortet und Probleme werden unproblematisch gelöst. Uns macht es dort riesigen Spaß!“

Warum habt ihr neben den GT3 nun noch einen GT4?
Dietmar Haggenmüller: „Für mich ist die GT4 die kommende Amateursportklasse. Und auch bezahlbarer.“

Und wie lange gibt es die GT3 noch?
Dietmar Haggenmüller: „Die GT3 gibt es noch länger – aber es wird exklusiver und für eine finanzstarke Kundschaft. Die Kosten laufen immer weiter weg. Ein Grund ist klar der Werkssport und damit dreht sich die Spirale immer weiter.“

Warum habt ihr euch für den GT4 von Audi entschieden?
Dietmar Haggenmüller: „Der Support von Audi ist super. Und es gibt für alle Belange einen Ansprechpartner. Hendrik Toebbe oder auch Kurt Gräfenstein kümmern sich hervorragend. Das gab letztlich den Ausschlag für den Audi R8 LMS GT4.“
Suzanne Weidt: „Nach ein paar Testtagen in Le Castellet sind wir auch der Meinung, dass der GT4 von Audi handlicher und unproblematischer für den Kundensport ist. Jean-Luc kam damit super zurecht.“

Wird auch Uwe Alzen wieder bei euch ins Lenkrad greifen?
Dietmar Haggenmüller: „Wir haben final noch nicht die letzte Entscheidung bei welchen Rennen er genau dabei ist. Das kommt noch auf den Terminkalender von Uwe an. Er hat uns in der letzten Saison sehr geholfen und wird uns sicherlich noch sehr gut weiterhelfen können.“

Und Martin Konrad wird nicht mehr dabei sein?
Dietmar Haggenmüller: „Nein, wir haben den Lamborghini verkauft und Martin fährt in dieser Saison in einer anderen Serie. Er hat gute Entwicklungsarbeit geleistet und wir wünschen ihm viel Glück für die Zukunft. Vielleicht kommt er auch mal zum Gaststart zu einem Rennen vom DUNLOP 60.“
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