Die Situation
Nach einem starken Saisonstart lief es für das MS&AD Andretti Formula E Team bei den letzten beiden Rennen nicht wie geplant. Weder Félix da Costa noch Blomqvist konnten in Punta del Este (UR) und Rom (IT) Punkte sammeln. Pech und Zwischenfälle in den Rennen haben dafür gesorgt, dass die Fortschritte, die das Team gemacht hat, nicht auf der Strecke zu sehen waren. Dennoch gehen beide Fahrer in dem Wissen in Paris an den Start, dass sie in der Lage sein werden, in die Top-Ten zu fahren. Unterdessen absolvierte BMW Werksfahrer Bruno Spengler (CA) in der vergangenen Woche in Calafat ein intensives Testprogramm mit dem neuen BMW iFE.18, der für seinen Einsatz ab Saison 5 vorbereitet wird.
Das Team
Das MS&AD Andretti Formula E Team bestreitet 2017/18 seine vierte Saison in der Formel E. Insgesamt stehen für die Mannschaft von Michael Andretti (USA) bisher 40 Rennen, drei Polepositions und 222 Punkte zu Buche. Als Pilot im MS&AD Andretti ATEC-003 mit der Startnummer 28 kommt in Saison 4 wieder BMW Werksfahrer António Félix da Costa zum Einsatz. Neben dem Portugiesen geht BMW Werksfahrer Tom Blomqvist im Fahrzeug mit der Startnummer 27 an den Start.
Die Erwartungen
Tom Blomqvist, MS&AD Andretti Formula E: „Es ist ziemlich aufregend für mich, in Paris zu fahren. Eine weitere Metropole, in der ich das Vergnügen habe, Rennen bestreiten zu dürfen. Zum Glück war die Zeit seit dem letzten Lauf in Rom ziemlich kurz. Ich gehe optimistisch in das Rennen, denn wir haben uns gut vorbereitet, und ich mag das Layout der Strecke. Sie sieht schwierig und herausfordernd aus, darauf freue ich mich. Mal sehen, was das MS&AD Andretti Team erreichen kann.“António Félix da Costa, MS&AD Andretti Formula E: „Gut, dass wir zwischen den Rennen in Rom und Paris keine lange Pause hatten. Das MS&AD Andretti Team kann somit direkt wieder auf die Strecke gehen. Wir hatten in Rom eine gute Pace im Rennen und haben mit unserer aggressiven Strategie viele Positionen gutgemacht. Für die unglückliche Situation, die wir in Rom in der Boxengasse hatten, wollen wir uns nun rehabilitieren. Ohne diesen Zwischenfall hätten wir es in die Punkteränge geschafft. Das wollen wir nun nachholen. Punkte sind unser Ziel, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass wir das Potenzial für eine Top-Fünf-Platzierung haben. Ich freue mich auf ein tolles Rennen in einer fantastischen Stadt.“