Formel 2
26.06.2018
Schwieriges Wochenende für Maximilian Günther in Le Castellet
Im ersten Rennen am Samstag traten technische Probleme am Auto auf und die falsche Reifenwahl, die einen zusätzlichen Boxenstopp erforderte, sorgten dafür, dass Maximilian weit zurückfiel und als Zwölfter außerhalb der Punkteränge ins Ziel kam. Die Pechsträhne ging auch im Sprintrennen am Sonntag weiter. Von Platz zwölf kommend kämpfte er sich nach einem guten Start beeindruckend bis auf Rang acht nach vorne. Doch technische Probleme, die das Auto unfahrbar machten, warfen den 20-Jährigen bis auf den elften Platz zurück.
Trotz der Rückschläge bleibt Maximilian voll motiviert, denn er hat gezeigt, dass er ohne die technischen Probleme an der Spitze hätte mitfahren können. Mit diesem Wissen bleibt der BWT Arden Pilot positiv gestimmt und möchte beim nächsten Rennwochenende der Formel 2, das schon am kommenden Wochenende (30. Juni/1. Juli) auf dem Red Bull Ring in Spielberg ausgetragen wird, wieder voll angreifen. Nach zehn Rennen liegt Maximilian mit 20 Meisterschaftspunkten auf dem 15. Platz in der Fahrerwertung.
Maximilian Günther resümierte: „Es war ein schwieriges Wochenende und das Ergebnis, ohne Punkte nach Hause zu fahren, ist sehr frustrierend. Im Training war ich ganz gut dabei und war Dritter. Deshalb habe ich mir für das Qualifying mehr erhofft als den elften Startplatz. Die falsche Reifenwahl am Samstag hat mein Rennen zerstört. Aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen, weil ich weiß, wozu ich ohne die Probleme in der Lage gewesen wäre. Zum Glück ist das nächste Rennen schon am nächsten Wochenende, wo ich zurückschlagen werde.“
„Ein extrem enttäuschendes und frustrierendes Wochenende für das BWT Arden Team mit einer Reihe von Problemen, die die Leistung beider Fahrer im Laufe des Wochenendes beeinträchtigten. Diese Probleme haben uns in beiden Rennen wertvolle Punkte gekostet und wir müssen härter an einem sauberen Wochenende als Team arbeiten, um Maximilian die starken Ergebnisse zu ermöglichen, die er verdient und die wir erwarten. Wir werden uns neu gruppieren und in Spielberg viel stärker sein“, fasste BWT Arden Teammanager Kenny Kirwan zusammen.