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Porsche Sports Cup
09.03.2018

Joos und Berwanger greifen im Porsche Sports Cup Endurance an

Michael Joos wird in der kommenden Saison im Porsche Sports Cup Endurance an den Start gehen. Der schnelle Schwabe wird sich das Cockpit des Porsche 991 GT3 Cup mit Kim Berwanger teilen. Bereits letzte Saison war Joos sporadisch im Sports Cup unterwegs.

In den vergangenen Jahren war Michael Joos eher sporadisch im Cockpit zu finden. Bei dem einen oder anderen Gastauftritt in verschiedenen Rennserien hinterließ der Geislinger jedoch immer einen starken Eindruck. Vor allem der Start im Porsche Super Sports Cup auf dem Red Bull Ring in der letzten Saison zeigte, dass Joos zu den ganz schnellen Piloten im 911er gehört. Zwei Klassensiege, sowie zweimal Gesamtrang zwei waren ein starkes Ergebnis. Weitere Rennen bestritt Joos gemeinsam mit Ulrich Rossaro, wo er auf einem GT4 Cayman ebenfalls den einen oder anderen Klassensieg einfuhr. In dieser Saison möchte es der der gelernte KfZ-Mechatroniker nun wissen. Erstmals steht eine komplette Saison im Porsche Sports Cup auf dem Programm. Gefahren wird die Endurance-Variante, die sich aus zwei Rennen über 50 Minuten mit einer 25minütigen Pause zusammensetzen. Zum Einsatz kommt ein Porsche 991 GT3 Cup der ersten Generation. Damit nicht nur die Technik stimmt, hat Joos den Winter über trainiert. „Ich habe mir ein Fitnessprogramm aufgestellt, um topfit in die Saison zu starten“, erklärt der 26-Jährige.

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Joos wird sich den Cup-Porsche mit Kim Berwanger teilen. Für den 31jährigen ist eine Rückkehr. Von 2012 bis 2013 fuhr Berwanger bereits im Porsche Sports Cup, ehe er vier Jahre lang in der Porsche Club Historic Challenge mit von der Partie war. Dort entwickelte sich der Ingenieur zu einem der Frontrunner. Drei Titel in der 997er Klasse, sowie mehrere Gesamt- und Klassensiege waren eine starke Ausbeute. Im Sports Cup wartet auf Berwanger nun eine neue Herausforderung. Bereits in der PCHC wurde Berwanger vom Team Joos Sportwagentechnik betreut. Somit geht ein eingespieltes Team an den Start. „Wenn wir antreten, wollen wir natürlich auch oben stehen. Mit den neuen 991er Cup und den 991 GT3 R wird das natürlich nicht ganz einfach. Aber mit Kim Berwanger als zweitem Fahrer sind wir sehr gut aufgestellt“, findet Joos. Die Zielsetzung ist klar. Der Meistertitel soll am Saisonende her. Unterstützt wird das Duo vom neuen Sponsor den Imnauer Mineralquellen.

Die erste Standortbestimmung gibt es Anfang Mai auf dem Hockenheimring. Vier weitere Termine auf dem Red Bull Ring, Nürburgring, Oschersleben und Spa-Francorchamps folgen. Das Finale findet wie der Auftakt in Hockenheim statt. Am 20. und 21. Oktober wird sich zeigen, auf welchen Rängen die beiden Porsche-Piloten landen.
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