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16.10.2018

Bonk motorsport mit starkem Auftritt in Spa Francorchamps

In Spa Francorchamps (BE) fuhr Bonk motorsport den nächsten Triumph in der 24h Endurance Series ein. Beim 12h-Rennen auf der Traditionsrennstrecke in den Ardennen holte das Team aus Münster nach dem Mannschaftstitel auch die Fahrer-Meisterschaft in der European 24 TCE Series. Teamchef Michael Bonk: „Ein großer Erfolg für unser Team. Wir haben in dieser Saison keinen Fehler gemacht und auch das notwendige Quäntchen Glück gehabt.“

Der BMW M235i Racing Cup wurde in diesem Jahr unter der Flagge von Hofor Racing powered by Bonk motorsport eingesetzt und von Michael Schrey, Martin Kroll, Bernd Küpper, Michael Fischer sowie Gustav Engljähringer gefahren. Bislang hatte das Quintett in dieser Saison keinen Ausfall zu verzeichnen. Nach den Klassensiegen bei den 24h-Rennen in Dubai, Silverstone, Portimao und Barcelona sowie bei den 12h von Imola folgte nun der letzte Erfolg bei den 12h von Spa. Teamchef Bonk: „Wieder ein fehlerfreier Auftritt, der mit dem Fahrertitel endete. Jetzt wollen wir beim Saisonfinale in Cota (USA) auch noch die Meisterschaft der Kontinente holen.“ In Spa errang der Bonk-BMW überlegen die Trainingsbestzeit in der Klasse und führte das Rennen von Beginn an. Souverän baute das Quintett die Führung aus und überquerte als Klassensieger auf Platz 34 unter 59 Startern die Ziellinie.

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Für den Bonk-Audi RS3 LMS in der TCR-Klasse von Volker Piepmeyer , Constantin Kletzer und Max Partl lief es dagegen nicht so positiv. Im Training bewegte sich das Trio noch im Spitzenfeld der TCR-Klasse, die mit 19 Fahrzeugen extrem gut besetzt war. Auch im Rennen lief es bis in die zweite Stunde gut. Der Bonk-Audi lag auf Platz vier, als eine Kollision eine Reparatur des Kühlers nach sich zog. Bonk: „Wir haben gut 40 Minuten verloren, danach war das Rennen gelaufen. Wir haben uns aber entschlossen, weiterzumachen.“ Doch der Audi sah keine Zielflagge, denn 90 Minuten vor dem Ende wurde er erneut unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Bonk: „Ein heftiger Abflug, bei dem der Fahrer zum Glück ohne Schaden blieb. Vom Auto können wir dies nicht behaupten. Aber bei uns überwiegt die Freude über das tolle Abschneiden des BMW.“