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TCR International
14.05.2018

Jürgen Schmarl bei Regenschlacht in Le Castellet

Die zweite Station in der TCR-Italy war am Sonntag vom Wetterchaos geprägt. Nach einem hervorragenden fünften Platz für den Tiroler Jürgen Schmarl im ersten Rennen am Samstag musste der zweite Lauf wegen strömenden Regens vorzeitig abgebrochen werden.

Es war ein weiter Weg für Jürgen Schmarl zu seinem zweiten Renneinsatz in der TCR-Italy. Le Castellet in Frankreich stand auf seinem Kalender und die Rennstrecke „Paul Ricard“ ist von Rum exakt 867 Kilometer weit entfernt. Dass dazu noch strömender Regen ein Rennen am Sonntag verhinderte, erfreute Schmarl ebenso wenig.

Trotzdem hat sich die weite Reise für den ehrgeizigen Rennfahrer ausgezahlt: Nach dem Qualifying startete Schmarl am Samstag vom vierten Startplatz und konnte kurz nach dem Start einen Konkurrenten überholen und sich kurzzeitig an die dritte Stelle setzen.

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„Es war ein toller Fight um Platz drei und wir konnten uns deutlich vom Rest des Feldes absetzen. Allerdings sorgte dann eine Safety-Car-Phase dafür, dass das Feld wieder zusammenrückte“, resümiert Schmarl.

Am Ende reichte es für Platz fünf im ersten Rennen, brachte aber wichtige Punkte in der Meisterschaft. Das zweite Rennen am Sonntag stand unter keinem guten Stern: Wegen strömenden Regens musste das Rennen schon hinter dem Safety-Car gestartet werden und wurde wegen widrigster Wetterverhältnisse kurze Zeit später abgebrochen. Laut Reglement gibt es deshalb nur die halben Punkte. Schmarl fuhr zum Zeitpunkt des Rennabbruchs auf Rang vier und liegt nun nach insgesamt vier Rennen, auf dem ausgezeichneten neunten Platz in der Gesamtwertung. 

Kommendes Wochenende wird der Rumer wieder im Kart Platz nehmen, bevor es für den TCR-Honda-Piloten am letzten Mai-Wochenende in Misano weitergeht.