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VLN
03.10.2018

Frikadelli Racing geht mit aggressiverer Taktik ins achte VLN-Rennen

Nach dem ultraknappen Ergebnis 14 Tage zuvor geht Frikadelli Racing am kommenden Samstag mit nochmals geschärftem Siegeswillen in das achte von neun Rennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) 2018. Den Nummer-30-Porsche 911 GT3 R des kultigen Eifelteams teilen sich Felipe Laser (Leipzig), Lance David Arnold (Duisburg) und Teamchef Klaus Abbelen (Barweiler), am Lenkrad der Startnummer 31 wechseln sich Norbert Siedler (Österreich) und der aus Rees stammende Alex Müller ab. Nach Platz zwei und fünf beim siebten Saisonlauf steht das Ziel für das bevorstehende Vierstundenrennen fest: Abbelen und Co peilen den dritten Sieg des laufenden VLN-Jahres an.
 
„Der vergangene Lauf hat uns gezeigt, dass wir in puncto Strategie noch mutiger und aggressiver ans Werk gehen müssen, um zu gewinnen“, analysiert der Teamchef. „Die Rundenzeiten beweisen, dass unsere Fahrer absolut spitze sind und wir auf diesem Gebiet nicht noch mehr herausholen können – die restlichen Sekunden müssen wir daher auf taktischem Weg finden und werden unsere Herangehensweise entsprechend offensiv anpassen. In der Zwischenzeit haben wir, neben den Routinearbeiten, nochmal etwas am Fahrwerk unseres Nummer-30-Auto angepasst und auch den Porsche mit der 31 in Details weiter optimiert. Wir legen uns die Messlatte wie immer hoch und visieren den dritten Saisonsieg an. Wenn der zweite Wagen dann sogar auf Rang zwei fährt, wäre es perfekt und ein weiterer Höhepunkt.“
 
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2018 wieder neun Rennen. Los ging es am 24. März mit dem ersten Saisonlauf. Die vierstündigen Samstagsveranstaltungen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 18. August stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 20. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 12. und 13. Mai, das nicht zur VLN zählt. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.
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