Sonntag, 29. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
VLN
05.10.2018

Leuchter und Gülden starten gemeinsam beim vorletzten VLN-Lauf

Benjamin Leuchter startet erstmals mit dem Team Max Kruse Racing und seinem Golf GTI TCR in der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Für den Einsatz beim achten VLN-Lauf kehrt Andreas Gülden an die Seite seines Erfolgspartners zurück.

Kaum ist das Debüt-Jahr in der ADAC TCR Germany für Max Kruse Racing Geschichte folgt der Nächste Schritt. Am kommenden Samstag (6. Oktober) kehrt Volkswagen-Pilot Benjamin Leuchter mit dem neuen TCR-Team in die VLN-Langstreckenmeisterschaft auf den Nürburgring zurück und holt sich dabei seinen alten Weggefährten Andreas Gülden mit ins Boot.

Anzeige
Mit der Paarung Leuchter und Gülden findet sich ein Erfolgsduo aus der vergangenen VLN-Saison wieder zusammen. Gemeinsam mit Andreas Gülden gewann Benjamin Leuchter 2017 auf einem 350 PS starken Volkswagen Golf GTI TCR in starker Manier die TCR-Klasse der beliebten VLN-Langstreckenmeisterschaft. 

Auch Samstag werden die beiden wieder auf einem Volkswagen Golf GTI TCR in der SP3T Klasse an den Start gehen. Einsatzfahrzeug wird das aus der ADAC TCR Germany bekannte „Büro“ von Benjamin Leuchter sein. Der schwarz-goldene Bolide von Max Kruse Racing wird auch in der VLN, wie die Rückennummer von Fußballprofi Max Kruse, die Nummer 10 beinhalten. Mit der Startnummer #310 (die 3 steht für die Wertungsklasse SP3T) will man ein erfolgreiches Debüt auf der Nordschleife geben.

Als amtierende Klassenmeister wollen die beiden Nordschleifen-Experten natürlich wieder ganz vorn mitfahren. „Ich freue mich sehr wieder mit Andy zusammen auf einem Auto zu sitzen. Wir bilden ein echt gutes Team, wie wir im vergangenen Jahr gezeigt haben. Für das Team wird es eine neue Erfahrung sein und deshalb ist es um so schöner, dass wir Andy Gülden davon überzeugen konnten, uns beim nächsten Schritt zu unterstützen. Es wäre toll, wenn wir bei unserem Gastauftritt wieder einen Klassensieg einfahren würden. Dies streben jedenfalls klar an“, so Leuchter, der in der Eifel nahezu jeden Kieselstein kennt.

Während die VLN-Langstreckenmeisterschaft mit einem bunten Feld in seine entscheidende Phase geht, starten zahlreiche Fahrer und Teams mit Ausblick auf die kommende Saison. Ob der Einsatz für Benjamin Leuchter und Max Kruse Racing schon ein Test für die Langstreckensaison 2019 ist, lies der Duisburger noch offen. „Das Team hat in seiner ersten Saison einen intensiven Lernprozess absolviert. Zum Saisonabschluss wollen wir aber in meinem Wohnzimmer noch einmal richtig Gas geben. Klar wollen wir uns in der Zukunft noch breiter aufstellen, doch was und wo wir nächstes Jahr fahren werden, wird sich in den Wintermonaten entscheiden.“

Der achte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring steht unter guten Vorzeichen, denn die Wetterprognose prophezeit einen sonnigen Spätsommertag mit 20 Grad. Doch die legendäre Nordschleife hält nicht umsonst den Namen „Grüne Hölle“. Leuchter und Gülden wird dies wenig interessieren, denn sie kennen die Gegebenheiten dort.
Anzeige