Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
WSK
14.11.2018

Alexander Tauscher: Bester Deutscher beim WSK-Halbfinale

Der 7 Laghi Circuit begrüßte am vergangenen Wochenende 192 internationale Top-Fahrer zum Halbzeitrennen des WSK Final Cup. Mit dabei war auch Alexander Tauscher aus Mitterfels, der sich als bester Deutscher durchsetzte und erste Meisterschaftspunkte sammelte.
 
Zwei Wochen nach dem Auftakt auf dem South Garda Circuit in Lonato ging es für die Teilnehmer des WSK Final Cup in Castelletto di Branduzzo weiter. Direkt am See gelegen bot der 7 Laghi Circuit eine perfekte Kulisse für das Halbzeitrennen. Dabei zeigte sich das Wetter jedoch von seiner unschönen Seite. Starke Regenfälle bereiteten den Fahrern schwierige Bedingungen.
 
Der Deutsche Alexander Tauscher ließ sich davon aber nicht beunruhigen. Bereits im Zeittraining unterstrich er seine Ambitionen. Mit Platz 15 fuhr Alex eine gute Ausgangsposition heraus und nutzte diese gekonnt in den darauffolgenden Vorläufen. Mit drei Top-Ten-Ergebnissen verbesserte er sich im Gesamtklassement auf Platz acht. Entsprechend zufrieden viel sein Resümee am Samstagabend aus: „Ich bin bis jetzt sehr zufrieden. Nach dem es in Lonato nicht perfekt lief, können wir nicht klagen. Bis jetzt ist alles perfekt.“
 
Am Sonntag warteten auf den 15-jährigen Fahrer aus dem Lanari Racing Team noch die beiden Finals. Angespornt von den guten Resultaten der Vortage wollte Alex wieder glänzen. Jedoch lief im Pre-Finale nicht alles nach Plan und er rutschte von Startplatz vier auf zehn ab. „Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht, nun muss ich im Finale aus dem Verfolgerfeld starten“, zeigte sich der Schützling des Lanari Racing Team selbstkritisch.
 
Der Frust über das Pre-Finale war letztlich schnell verfolgen und er blies im Finale nochmals zum Angriff. Trotz der hohen Leistungsdichte sah er als Zwölfter den Zielstrich und war damit der beste deutsche Fahrer. Weiter geht es für Alex dann beim Endlauf des WSK Final Cup vom 23.-25. November auf dem Adria Raceway ebenfalls in Italien.