Die unter der Flagge von Team Hofor Racing by Bonk Motosport fahrenden BMW M4 GT4 erarbeiteten in den freien Trainings ein Setup für die beiden Rennen. Teamchef Bonk sagte: „Das hat diesmal nicht optimal funktioniert, deshalb hatten wir im Qualifying auch einige Probleme und konnten keine optimalen Startplätze für die zwei Läufe herausfahren.“ Michael Schrey/Thomas Jäger kamen auf die Startplätze drei (Rennen 1) und elf (Rennen 2); Claudia Hürtgen/Michael Fischer fuhren auf die Startpositionen neun (Rennen 1) und fünf (Rennen 2).
Rennen 1 begann für Bonk Motorsport optimal. Schrey/Jäger gingen direkt nach dem Start die Führung. Auch Hürtgen/Fischer verbesserten sich kontinuierlich. Doch ab Rennmitte, nach den obligatorischen Pflichtboxenstopps, ging gar nicht mehr. Teamchef Bonk: „Beide BMW konnten plötzlich nicht mehr mithalten. Zudem gab es für beide Teams Zeitstrafen, die Startnummer 2 war zu schnell in der Boxengasse, die 3 machte beim Fahrerwechsel einen Fehler.“ So blieben am Ende nur die Ränge zehn und 13.
Vor dem zweiten Rennen wurde noch einmal intensiv am Fahrwerk gearbeitet, das war positiv und die Performance war deutlich besser. Schrey/Jäger fuhren schnell nach vorn und lagen kurz vor Rennende auf Podiumskurs, bis sie von einem Konkurrenten umgedreht wurden, so blieb nur Platz vier. Hürtgen/Fischer hielten sich konstant in den Top-Ten auf und überquerten die Ziellinie auf Rang neun.
Teamchef Bonk: „Der zweite Lauf war für die Motivation wichtig. Wir haben am Auto etwas verändert, das funktioniert hat. Wir verstehen den BMW M4 GT4 immer besser und sind für den Rest der Saison optimistisch.“