Nur wenige Wochen nach der Formel 1 stehen nun die GT und Tourenwagen bei der dritten Auflage der Hankook 24h COTA im Rampenlicht auf dem Circuit of The Americas. „Vor zwei Jahren war es schon ein Abenteuer, unser erstes Rennen in Nordamerika durchzuführen, aber der herzliche Empfang hat uns überwältigt. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und der Geschäftsführung vor Ort und allen Beteiligten verläuft problemlos. Nun ist es bei der Rückkehr nach Austin, als ob man nach Hause kommt“, erklärt Peter Freij.
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Fahrer aus allen Klassen loben den Circuit of The Americas, mit einem Höhenunterschied von 40 Metern, als eine der besten Strecken, die in diesem Jahrzehnt gebaut wurden. Daher überrascht es kaum, dass das Interesse für die Hankook 24h COTA, das einzige internationale Langstreckenrennen auf der Anlage nahe der Stadt Austin, schnell zunimmt. Nach dem Saisonauftakt in Dubai und den europäischen Rennen in Barcelona und Portimao ist das Rennen in Texas nun das Finale der 24h Series Continents. Das deutsche Team Leipert Motorsport führt nach guten Ergebnissen in Dubai und Portimao die GT-Team-Gesamtwertung an, aber Car Collection Motorsport folgt mit nur drei Punkten Rückstand auf Platz zwei. In der TCE-Teamwertung hat das Schweizer Team Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing einen Vorsprung von 14 Punkten auf die belgische Mannschaft von AC Motorsport. Auch in den Fahrerwertungen und den einzelnen Klassen werden die jeweiligen Titelkämpfe auf dem Circuit of The Americas entschieden.
Acht Nennungen in den A6-Klassen (Pro und Am zusammen) führen das GT-Segment an. Zu den Teilnehmern gehören Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Felipe Fraga, die amtierenden Endurance-Cup-Titelträger der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, sowie die US-Teams CP Racing und Park Place Motorsports. Im Vorjahr konnte das deutsche Team Black Falcon das Rennen in Texas für sich entschieden und strebt natürlich eine Wiederholung des Erfolgs an. In der Klasse A6 sind die Marken Mercedes-AMG, Porsche, Audi und Ferrari vertreten. Als führendes Team der GT-Wertung tritt Leipert Motorsport mit dem Lamborghini in der SPX-Klasse an und trifft dort auf den neuen Mercedes-AMG GTX von Black Falcon sowie auf das MARC-II-V8-Silhouettenfahrzeug von Cor Euser Racing. Das amerikanische Team Kelly-Moss-Motorsports, eine feste Größe in der US-Porsche-Rennsportszene, tritt in der 991-Klasse gegen die regulären europäischen Teams an. In der GT4-Klasse starten sieben Teams: Eines aus Kanada, fünf aus den USA und eines aus Deutschland. Sie setzten Fahrzeuge der Marken BMW, Sin, Ginetta und Mercedes-AMG ein.
Das niederländische Team Bas Koeten Racing gewann im Vorjahr auf dem COTA die TCE-Division unter der Bewerbung von LMS Racing. Das Team tritt nun mit einem von drei Cupra im Feld unter dem Namen TOPCAR Sport an. Weitere Marken in der TCR-Klasse sind Volkswagen mit den beiden Autos des TCE-Tabellenführers Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing, Honda sowie Audi. Ein BMW M235i Racing Cup in der CUP1-Klasse komplettiert die Division der Tourenwagen.
Mit dem Radical Cup North America und der SCCA Pro Spec Racer-Klasse gibt es zwei offizielle Rahmenserien für die diesjährigen Hankook 24h COTA. Am Donnerstag, den 14. November, gibt es optionale Privattests. Das offizielle Programm beginnt am Freitag, den 15. November, mit dem Freien Training von 9.15-10.45 Uhr, gefolgt vom Zeittraining der TCE-Division von 14.00-14.45 Uhr und der GT-Division von 15.00-15.45 Uhr. Das Abendtraining findet von 18.00-19.30 Uhr statt. Am Samstag, dem 16. November, wird von 11.30-22.30 Uhr der erste Teil des 24-Stunden-Rennens ausgetragen. Der zweite Teil folgt am Sonntag, den 17. November, von 8.00-21.00 Uhr (alle Angaben in Ortszeit). Nach dem Rennen gibt es eine Saison-Abschlussfeier mit Feuerwerk. Danach folgt die Siegerehrung.
Ein Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show Limited-Team, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24h Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung, Gulf ist der offizielle Treibstofflieferant. Während des Rennwochenendes werden Spenden gesammelt für ‚Toys for Tots’, die beliebte Charity der US-Marine. DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Stand21 Racewear sowie Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen sind jeweils mit einem eigenen Stand im Fahrerlager des Circuit of The Americas vor Ort.
