Automobilsport
03.07.2019
Giorgio Maggis bestes Rennwochenende 2019
Mit seinem #50 Ford Mustang des holländischen Hendriks Team war er Schnellster im freien Training, Schnellster im Qualifying und in der Super Pole holte er sich dann noch die Pole-Position mit einer unglaublichen Rundenzeit von 1:41.339 Minuten, die am Wochenende keiner mehr erreichte. Dazu wurde er noch als bester Rookie gewertet, siegte beim Rennen am Samstag und mit Platz zwei am Sonntag krönte er sein erfolgreichstes Rennwochenende 2019. In der Elite-2-Meisterschaft konnte er seine Führung mit 271 Punkten weiter ausbauen.
„Ich glaube, dass die Temperaturen (bis zu 40 Grad Celsius außen, und bis zu 70 Grad Celsius im Rennwagen) mir einen besonderen Schub gegeben haben, es passte einfach alles! Das Hendriks Team machte bisher einen fantastischen Job!“
Am Samstag musste Maggi lange bangen, ob er überhaupt zum ersten Rennen antreten konnte. Was war geschehen? Giorgio Maggi teilt sich den #50 Ford Mustang mit Loris Hezemans (NL), welcher in der Elite1 startet. Bei seinem Rennen führte Hezemans bis vier Runden vor Schluss, als sein Motor explodierte. Nun hatte die Hendriks Mannschaft nur knapp zwei Stunden Zeit, den Motor zu wechseln, damit Giorgio Maggi im Elite-2-Rennen am Samstagnachmittag überhaupt starten konnte.
Bis eine Minute bevor die Boxengasse geschlossen wurde, gelang es der holländischen Truppe tatsächlich, den neuen Motor zu starten. Eine Meisterleistung des Teams und eine Meisterleistung von Giorgio Maggi, der mit neuem Motor dann noch den Sieg einfuhr.
Die Rennen am Sonntag standen dann wieder ganz im Zeichen von Loris Hezemans – er siegte im Elite-1-Rennen – und Giorgio Maggi, der mit Platz zwei ein „heißes“, erfolgreiches Rennwochenende abschloss.
Am 13. und 14. Juli finden die nächsten beiden Rennen auf der einzigen Oval-Rennstrecke auf dem „Raceway Venray“ (NL) in der Nähe von Venlo statt.