Automobilsport
10.08.2019
Mercedes-AMG will in Suzuka Vorjahres-Triumph wiederholen
Um den Vorsprung auszubauen, gehen vier punktberechtigte Mercedes-AMG GT3 mit erweiterter Werksunterstützung in das Rennen. Zum hochkarätigen Fahrer-Line-up gehören auch die drei Vorjahressieger von Suzuka: Marciello, Tristan Vautier (FR) und Maro Engel (DE) – allerdings in unterschiedlichen Teams. Während sich der amtierende IGTC-Champion Vautier das Cockpit der #44 (Mercedes-AMG Team Strakka Racing) mit Gary Paffett und Lewis Williamson (beide GB) teilt, werden Engel und Marciello in der #999 (Mercedes-AMG Team GruppeM Racing) durch Buhk unterstützt. Götz, Vorjahreszweiter von Suzuka, wechselt sich in der #77 (Mercedes-AMG Team Craft Bamboo Racing) mit Yelmer Buurman (NL) und Luca Stolz (DE) ab. Komplettiert wird das werksunterstützte Fahrzeug-Quartett durch die #00 (Mercedes-AMG Team Goodsmile Racing) mit Tatsuya Kataoka, Kamui Kobayashi und Nobuteru Taniguchi (alle JP).
Zusätzlich werden auf dem Suzuka Circuit auch drei starke Customer Racing Fahrzeuge antreten. Das Team Strakka Racing vertraut in der #43 auf Dominik Baumann (AT), Adrian Henry D'Silva (MAS) und Christina Nielsen (DK). Im Mercedes-AMG GT3 #75 von SunEnergy1 Racing werden Nico Bastian (DE), Mikaël Grenier (CA) und Kenny Habul (AU) starten. Abgerundet wird das Aufgebot vom Team SATO-SS SPORTS (#112) um Norio Kubo, Atsushi Sato, Ryosei Yamashita (alle JP).
Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Asien ist für uns ein sehr interessanter Markt und wir sind mit unseren GT3- und GT4-Fahrzeugen sehr gut in den unterschiedlichen Serien unterwegs. Die Qualität der Rennen nimmt zu, das Engagement der Hersteller steigt, der Wettbewerb wird härter und der anstehende Lauf in Suzuka ist sicherlich eines der Highlights im asiatischen Raum. Insofern wird es nicht leicht, an unseren Vorjahreserfolg beim 10-Stunden-Rennen anzuknüpfen. Der Doppelsieg hatte Signalwirkung und war die entscheidende Weichenstellung für unsere Titelerfolge in der IGTC 2018. Auch dieses Jahr liegen wir sehr aussichtsreich in den Meisterschaften. Wir sind bestens aufgestellt, um Suzuka zu gewinnen und danach als Führende zum Finale nach Kyalami zu reisen.“