FIA Formel E
14.01.2019
Furioses Rennen von Maximilian Günther in Marrakesch
Nach einem guten Start kam Maximilian bis auf den 17. Platz nach vorne und nutzte bereits früh im Rennen den sogenannten „Attack-Modus“, der den Fahrern zusätzliche Energie beschert, nachdem sie zuvor durch eine „Aktivierungszone“ gefahren sind. Maximilian absolvierte zwischenzeitlich sogar die schnellste Rennrunde und lag nach nur zwölf Runden schon auf dem zwölften Platz. Nach 31 Runden überquerte der Allgäuer als Zwölfter die Ziellinie.
Der Tag begann bei kühlen Temperaturen von rund 6°C, als sich der GEOX DRAGON Fahrer in zwei Freien Trainingseinheiten mit dem 2,971 Kilometer langen Kurs vertraut machte und dabei insgesamt 35 Runden absolvierte. Am Samstagmittag ging der 21-Jährige in der dritten Qualifying-Gruppe auf dem Circuit Moulay El Hassan auf Zeitenjagd.
Auf seiner schnellsten Runde in seinem erst zweiten Qualifying in der ABB Formula E touchierte Maximilian die Streckenbegrenzung und musste seinen Penske EV-3 anschließend abstellen. Den Fauxpas glich der Deutsche mit einem starken Rennen wieder aus und fuhr in Marrakesch sein bisher bestes Rennergebnis in der ABB Formula E ein.
In zwei Wochen geht es für Maximilian nach Südamerika: In Santiago de Chile findet am 26. Januar 2019 der dritte Saisonlauf der ABB Formula E statt.
Maximilian Günther: „Was für ein Rennen! Von Platz 21 auf zwölf. Ich bin von hinten gestartet und schon nach den ersten Kurven einige Plätze nach vorne gekommen. Die vielen Zweikämpfe haben sehr viel Spaß gemacht, auch, weil ich dabei noch mehr Positionen gewinnen konnte. Ich bin sehr glücklich über dieses super Ergebnis!“