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FIA Formel E
21.03.2019

HWA Racelab will in Sanya an Erfolge von Hongkong anknüpfen

Schritt für Schritt verbessert sich HWA RACELAB in seiner ersten ABB FIA Formel E Saison. Die Pole-Position für Stoffel Vandoorne und die ersten Punkte für das Team beim Rennen in Hongkong sind deutliche Belege für eine kontinuierliche Steigerung, die am Samstag (23. März) beim FWD Sanya E-Prix fortgesetzt werden soll.

Im verregneten Hongkong demonstrierte das Team aus Affalterbach, wie schnell es sich auf schwierige Wetter- und Streckenverhältnisse einstellen kann. Und die beiden Piloten Stoffel Vandoorne und Gary Paffett bewiesen im Qualifying, dass sie jederzeit dazu in der Lage sind, eine perfekte Runde hinzulegen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu sichern. Gelingt es nun auch noch, bei der Renn-Pace mit der Spitze des Feldes mitzuhalten, stehen die Chancen gut, dass HWA RACELAB sein Punktekonto in der Teamwertung weiter ausbaut.

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China ist zum ersten Mal seit dem E-Prix in Peking 2015 wieder Schauplatz eines Formel-E-Rennens. Die Strecke im Süden der Urlaubsinsel Hainan führt über 2,3 km entlang des Südchinesischen Meers. Auf dem abwechslungsreichen Kurs überqueren die Fahrer auf einer Brücke den Longjianggang-Fluss und haben insgesamt elf Kurven, darunter eine knifflige Haarnadelkurve, zu meistern.

Gary Paffett (37, GB): „Wir haben in Hongkong Erfolge gefeiert, an die wir anknüpfen können. Im Qualifying haben wir es auf der nassen Strecke geschafft, alle unsere Erwartungen zu übertreffen. Startplatz vier für mich, Pole-Position für Stoffel, das war großartig für das ganze Team. Es war der Höhepunkt der bisherigen Saison. Das Rennen verlief zwar nicht ganz so erfolgreich, aber als Achter habe ich mir meine ersten Punkte gesichert. Zusammen mit Stoffels Punkten waren es die ersten für unser Team, darauf können wir wirklich aufbauen. Wir wollen auch in China wieder punkten. Die Strecke in Sanya ist für jeden neu, das verbessert unsere Chancen, da die anderen Teams keinen Erfahrungsvorsprung haben. Ich hoffe, es gelingt uns, weitere Fortschritte zu machen und der Spitze des Feldes näher zu kommen.“

Stoffel Vandoorne (26, BE): „Ich war noch nie in Sanya, die Location scheint sehr schön zu sein, ein Urlaubsort. Ein Formel-E-Rennen findet dort zum ersten Mal statt, die Strecke ist also für jeden neu. Es ist eine Strecke mit mehreren langen Geraden, was das Energiemanagement kompliziert machen könnte. Wir haben vor allem mit der Pole-Position in Hongkong bewiesen, dass unsere Qualifying-Performance sehr gut ist. Ich hoffe, diesen Trend können wir fortsetzen, aber dafür gibt es keine Garantie. In Sanya liegt unser Augenmerk darauf, unsere Renn-Performance zu verbessern und ein reibungsloses Wochenende zu erleben. Und dann schauen wir, was möglich ist.“

Ulrich Fritz, Teamchef HWA RACELAB: „Hongkong war für uns ein deutlicher Schritt nach vorne. Die Pole-Position war fantastisch und auch im Rennen zu punkten hat der gesamten Mannschaft einen positiven Schub gegeben. Natürlich war es schade, dass Stoffel das Rennen aufgrund eines Defekts nicht beenden konnte, aber die positiven Eindrücke überwiegen eindeutig. Für Sanya arbeiten wir nun daran, die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge weiter zu verbessern. Es wäre schön, ein Wochenende ohne technische Probleme zu erleben. Sollte dies der Fall sein, sehe ich uns definitiv in der Lage für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.“