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FIA Formel E
12.03.2019

Schwierige Bedingungen für Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein erlebte ein schwieriges Rennen beim 50. Lauf der noch jungen Geschichte der ABB FIA Formula E. Starker Regen in den Trainingseinheiten und im Qualifying sorgte für extrem schwierige Bedingungen auf dem Straßenkurs in Hongkong und der Mahindra Racing Pilot musste sich zunächst an die kniffligen Streckenverhältnisse anpassen.
 
Kurz vor dem Start des Qualifyings setzte starker Platzregen ein und der Deutsche musste bereits in der ersten Qualifying-Gruppe auf Zeitenjagd gehen. Keine ideale Ausgangslage, da die Strecke sehr nass war, keinen Grip hatte und die Bedingungen erst gegen Ende des Zeittrainings besser wurden. So musste der 24-Jährige das Rennen von hinten in Angriff nehmen und lag schon nach zwei Runden auf dem 18. Platz.
 
Doch kurze Zeit später wurde Pascals Aufholjagd beendet, als ein vor ihm fahrender Gegner in die Streckenbegrenzung einschlug und er nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, um eine Kollision zu vermeiden. Nach den starken Leistungen in Chile und Mexiko war das Rennen in Hongkong leider schon nach zwei Runden vorbei. Pascal bleibt trotz des Rückschlags hoch motiviert und peilt beim nächsten Lauf der ABB FIA Formula E ein Top-Resultat an.
 
Der Mahindra Racing Fahrer belegt mit 30 Punkten aktuell den neunten Rang in der Fahrermeisterschaft. Die Asien-Tour der ABB FIA Formula E geht am 23. März weiter mit dem sechsten Saisonlauf im chinesischen Sanya.
 
​Pascal Wehrlein: ​​„Es war leider ein enttäuschendes Wochenende. Wir hatten von Anfang an nicht das Tempo und konnten die Lösung nicht rechtzeitig finden. Leider war das Rennen zu kurz. Ich konnte die Kollision nicht vermeiden, weil das Auto vor mir in die Wand fuhr, also war es für uns früh vorbei. Wir müssen jetzt hart arbeiten, um sicherzustellen, dass unser Auto auch bei nassen Bedingungen wettbewerbsfähig ist, denn wir wissen, dass wir das Tempo im Trockenen haben. Wir lernen daraus und richten den Blick in Richtung Sanya.“
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