Rallye Dakar
10.01.2019
BMW und MINI erfolgreich auf Etappe 3, San Juan de Marcona
Der MINI John Cooper Works Rally von Jakub ‚Kuba' Przygonski (PL) und Beifahrer Tom Colsoul (BE) war das zweitbeste MINI Fahrzeug unter den besten Fünf des Tages. Gut eine Minute hinter ihnen folgten im Ziel Yazeed Al-Rajhi (SA) und Beifahrer Timo Gottschalk (DE) auf dem vierten Rang. Damit verbesserte sich Al-Rajhi auf die zweite Gesamtposition.
Joan ‚Nani' Roma (ES) und Beifahrer Alex Haro (ES) waren nicht gut in den Tag gestartet, hatten dann aber in der zweiten Hälfte der dritten Etappe einige Plätze gutgemacht. Ihre entschlossene Fahrt zahlte sich mit Tagesrang fünf aus.
Cyril Despres (FR) und Jean Paul Cottret (FR) schlossen Etappe 3 auf dem sechsten Rang ab, womit sie das gestrige Ergebnis des zweiten Teilstücks wiederholten. Dank dieser Konstanz liegen sie jetzt auch im Gesamtklassement auf Platz sechs. Boris Garafulic (CHI) und Beifahrer Filipe Palmeiro (PT) setzten ihre Aufholjagd in die Top-Ten mit dem 14. Platz auf der dritten Etappe fort.
Kein Glück hatten dagegen heute Carlos Sainz (ES) und Beifahrer Lucas Cruz (ES). Gerade einmal 40 Kilometer nach Beginn der Sonderprüfung hatte die MINI Crew einen Unfall, bei dem ihr MINI John Cooper Works Buggy an der Front stark beschädigt wurde. Es dauerte einige Zeit, bis sie das Rennen fortsetzen konnten, um für die morgige vierte Etappe wieder bereit zu sein.
Stéphane Peterhansel: „Das war heute ein sehr herausfordernder Tag mit komplizierter Navigation in den großen und weichen peruanischen Dünen. Es war nicht leicht, da wir vier Stunden lang wirklich konzentriert bleiben mussten; wenn man nur eine Information übersieht, kann man leicht alles verlieren. Auf der heutigen Etappe konnte man sehr leicht Fehler machen, aber David hat einen wirklich guten Job gemacht. Wir sind gut zusammen gefahren, und das ist jetzt die erste Etappe, die wir zusammen gewonnen haben. Das ist eine gute Nachricht.“
Yazeed Al Rajhi: „Das war gut heute. Wir hatten zwei kleine Probleme, durch die wir Zeit verloren haben, nach einem leichten Reifenschaden, als wir vorne einen Stein getroffen hatten. Aber wir haben es trotzdem ins Ziel geschafft, und so ist alles in Ordnung.“
Cyril Despres: „Das war eine wirklich schöne Etappe. Wir haben es sehr genossen, haben gut navigiert und unseren Weg durch die Dünen gefunden. Aber dann mussten wir einen GPS-Punkt suchen, der eindeutig nicht an der Stelle des Roadbooks war. Es war ein Platz mit vielen Aufs und Abs und vielen Dünen. Wir sind an sechs Motorrädern vorbeigefahren …“
Als nächstes folgt Etappe 4 von Arequipa nach Tacna. Für weitere Informationen über die Rallye Dakar 2019 besuchen Sie hier die Homepage des Veranstalters.