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Rallye WM
26.08.2019

Historischer deutscher Doppelsieg beim WM-Heimspiel

Das Skoda Auto Deutschland Duo Fabian Kreim/Tobias Braun (D/D) hat dem deutschen Rallye-Sport einen historischen Erfolg beim WM-Heimspiel beschert. Als erstes deutsches Duo gewannen die aktuellen Spitzenreiter der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) vor insgesamt gut 200.000 begeisterten Zuschauern die WRC 2-Wertung der Rallye Deutschland. Die Markenkollegen Marijan Griebel/Pirmin Winklhofer (D/D) machten im baugleichen Skoda FABIA R5 evo den deutschen Doppelsieg beim Event der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) perfekt.

"Ich bin überglücklich, der Klassensieg bei der WM-Rallye in Deutschland ist der größte Erfolg meiner Karriere! Ich danke meinem Copiloten Tobias, Skoda Auto Deutschland und dem BRR-Einsatzteam von Raimund Baumschlager für ihre sensationelle Unterstützung!", jubelte der 26 Jahre alte Kreim und umarmte seinen Copiloten Tobias Braun (24). Der zweimalige deutsche Rallye-Meister Kreim zeigte bei seinem insgesamt siebten Start bei der Rallye Deutschland eine überragende Leistung und ließ die Elite der weltbesten Rallye-Piloten in der WRC 2-Kategorie hinter sich.

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Nach 344,04 Kilometern und 19 Wertungsprüfungen hatten Kreim/Braun 18,5 Sekunden Vorsprung auf die ebenfalls von Skoda Auto Deutschland unterstützten Marijan Griebel/Pirmin Winklhofer (D/D). Zusammen sorgten die beiden Skoda Duos für einen der größten deutschen Rallye-Erfolge beim WM-Heimevent aller Zeiten. Bislang war es Griebels Förderer Armin Kremer (D) 2014 und 2016 als einzigem deutschen Rallye-Piloten gelungen, als Dritter einen WRC 2-Podestplatz bei der Rallye Deutschland herauszufahren. Diesmal gab es einen spektakulären Doppelsieg im strahlenden Sonnenschein zu feiern. "Gratulation an Fabian, wir haben uns wirklich ein spannendes Duell geliefert. Wir freuen uns über den Podestplatz und die tolle Performance des ganzen Teams von Skoda Auto Deutschland vor so vielen Fans", kommentierte Griebel.

Tatsächlich begeisterten die beiden Skoda Teams von Donnerstag bis Sonntag die vielen Tausend Zuschauer an den legendären Wertungsprüfungen zwischen Weinbergen und der Panzerplatte. Kreim hatte schon nach der ersten Prüfung am Donnerstag zwischenzeitlich in Führung gelegen, übernahm sie nach der elften Wertungsprüfung 'Römerstraße 12' am Samstag erneut und gab sie nicht mehr ab. Es war jedoch ein harter Kampf gegen den Markenkollegen Marijan Griebel, der erst am Sonntag bei den vier Prüfungen in den Weinbergen entschieden wurde. Mit 16,9 Sekunden Vorsprung war Kreim in den Finaltag gestartet, zwei Bestzeiten in der WRC 2 brachten dann am frühen Sonntagmorgen die Vorentscheidung. Marijan Griebel entschied dann mit einer Bestzeit in der letzten Wertungsprüfung den Kampf um Platz zwei gegen den Polen Kajetan Kajetanowicz für sich.

"Es war eine unglaublich anstrengende Rallye mit einem genialen Happy End. Wichtig war, die richtige Balance zwischen Angriff und Risiko zu finden und jederzeit kühlen Kopf zu bewahren. Toll, dass wir nun endlich auch beim WM-Heimspiel das ganze Team für die harte Arbeit der letzten Jahre belohnen konnten", bilanzierte Kreim. Seine bis dato beste Platzierung bei der Rallye Deutschland war 2018 ein vierter Platz in der WRC 2 trotz eines Reifenschadens gewesen. Diesmal hatte Deutschlands Top-Rallye-Pilot endlich auch das nötige Quäntchen Glück für den ganz großen Erfolg.

"Das ist wirklich ein historischer Sieg für den deutschen Rallye-Sport und Skoda Auto Deutschland! Unser Stammteam Fabian Kreim/Tobias Braun hat eine unglaublich starke Leistung abgeliefert und ist mit Köpfchen gefahren. Gratulation auch an Marijan Griebel/Pirmin Winklhofer, die sich lange ein tolles Duell mit den Siegern geliefert und den Doppelsieg perfekt gemacht haben. Das war vor den vielen Tausend Zuschauern wirklich beste Werbung für die Marke Skoda", bilanzierte Ulrich Bethscheider-Kieser, Leiter Produkt- und Markenkommunikation von Skoda Auto Deutschland. Auch das Skoda Werksteam aus Tschechien bleibt in seiner Klasse das Maß der Dinge: In der WRC 2 Pro-Wertung der Hersteller triumphierte Skoda Motorsport Werkspilot Jan Kopecký (CZ).
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