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Rallye WM
11.03.2019

Toyota Gazoo Racing baut WM-Führung aus

Drittes Rennen, drittes Podium: Mit einem zweiten Platz bei der Rallye Mexiko macht Ott Tänak den Satz voll – und verteidigt so seine Führung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Nach dem Sieg in Schweden und dem dritten Rang in Monte Carlo meisterte der schnelle Este im Toyota Yaris WRC die anspruchsvolle Hitze- und Höhenrallye genauso wie seine beiden Teamkollegen, die unter den besten Acht weitere wertvolle Punkte sammelten. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team konnte dadurch den Vorsprung in der Herstellerwertung sogar ausbauen.

Nachdem Tänak am Freitag zum ersten Mal in seiner WM-Karriere als Tabellenführer den ersten Lauf auf der Straße bestreiten musste, schob er sich über das Wochenende sukzessive nach vorne. Mit zwei erfolgreichen Wertungsprüfungen am Sonntag eroberte er gemeinsam mit Martin Järveoja Platz zwei und hielt ihn bis ins Ziel – trotz eines Reifenschadens, der Bonuspunkte auf der abschließenden Power Stage verhinderte.

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Kris Meeke zeigte bei seiner ersten Schotterrallye im Toyota Yaris WRC eine starke Leistung und übernahm am Samstagmorgen sogar kurzzeitig die Führung, ehe ihn ein Reifenschaden zurückwarf. In der Gesamtwertung reichte es noch für den fünften Platz, wozu auch die Power Stage beitrug, wo Meeke als Zweiter vier Bonuspunkte sammelte und die Bestzeit nur um eine Zehntelsekunde verpasste.

Für Jari-Matti Latvala und Beifahrer Miikka Anttila blieb nach dem Restart der Rallye aufgrund eines technischen Fehlers und einer Reparatur vor der letzten Etappe nur Rang acht.

„Es war eine sehr schwierige Rallye für die Fahrer, Ingenieure und Mechaniker, aber wir haben uns hier im Vergleich zu den beiden Vorjahren deutlich verbessert“, freut sich Teamchef Tommi Mäkinen. „Es gab keine Probleme mit den Kühlpaketen und die Leistung war stark. Ott war zum ersten Mal problemlos unterwegs und ich denke, er hat das Maximum aus der Situation herausgeholt. Kris und Jari-Matti hatten Pech, aber sie kämpften weiter und holten einige Punkte, was uns in der Meisterschaft hilft.“

Mit der Tour de Corse steht vom 28. bis 31. März die erste echte Asphalt-Rallye der Saison an: Auf den kurvigen Straßen der französischen Insel Korsika warten lange, bergige Etappen, die von Felswänden auf der einen Seite und steilen Abgründen auf der anderen Seite gesäumt sind. Zahlreiche Wechsel der Oberfläche bilden eine zusätzliche Herausforderung.