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STT
04.07.2019

Abwechslungsreiche Saison in der STT

Am kommenden Wochenende geht es für die Spezial Tourenwagen Trophy endlich wieder weiter. Bei den Porsche Club Days steigt der dritte Saisonlauf der Traditionsrennserie. Als Tabellenführer tritt Torsten Klimmer (Porsche 991 GT3 Cup) die Reise an den Hockenheimring an.

Über Abwechslung können sie die Fans und Freunde der Spezial Tourenwagen Trophy nicht beklagen. Vier verschiedene Sieger bei vier Rennen – mehr Spannung geht wohl kaum. Auf dem Hockenheimring werden somit wieder einige Piloten die beiden Gesamtsiege ausfechten. Einer, der sich in Hockenheim besonders wohl fühlt, ist Jürgen Bender mit seiner Corvette Z06.R GT3. Der Neckarsulmer ist sicher einer der Topfavoriten. Zumal der Corvette-Pilot noch ohne Saisonsieg ist. Allerdings ist die Konkurrenz wiederum stark. In Most gelangen Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) und Andreas König (Ferrari 458 GT3) ihre ersten Siege in der noch jungen Saison. Immer knapp davor schien in den letzten Rennen Henk Thuis mit seinem spektakulären Pumaxs RT zu sein. Eventuell könnte zudem noch der neu aufgebaute Ford GT von Jürgen Alzen einsatzbereit sein. Mit dabei sind in der Division 1 zudem noch Jörg Lorenz im Porsche dp 935, sowie Publikumsliebling Johannes Kreuer im Donkervoort D8R.

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Voll wird es in der Division 2, wo gleich elf Piloten um den Sieg kämpfen werden. Auch hier dürften gleich mehrere Piloten Erfolgsaussichten haben. Vor allem Torsten Klimmer konnte bisher voll punkten, zumal Gaststarter für die Punktewertung nicht herangezogen werden. Gerade Klaus Horn dürfte nämlich mit seinem Porsche 997 GT3 Cup durchaus für den Klassensieg in Frage kommen. Neben dem Landauer wird zudem Pablo Briones einen weiteren 997 Cup pilotieren. Nicht zu unterschätzen sind die beiden Audi TT RS von BDM Motorsport. Gerade Jürgen Gerspacher, aber auch Ludwig Fetz hinterließen gute Eindrücke in den ersten vier Rennen. Dagegen wollte es bei Gerhard Ludwig und Franz Rohr (Toyota MR2) noch nicht rund laufen. In Hockenheim wagt das Duo einen neunen Anlauf.

In Most hinterließ Stefan Wieninger mit seinem Audi TT RS2 bereits einen guten Eindruck. Nur knapp schrammte der Audi-Pilot am Divisions-Sieg vorbei. Auf der badischen Grand Prix Rennstrecke erfolgt nun der nächste Versuch. Mit „Philipp Pfalzgraf“ (Porsche Cayman GT4), Stefan Schäfer (VW Golf GTI Cup), Sophie Hofmann (Seat Leon TCR) und Ronald Schütz (Honda Civic TCR) lauerte jedoch durchaus schlagkräftige Konkurrenz.

Die Division 3 wird nach vier Rennen von Victoria Froß (Opel Astra OPC) angeführt. In Most musste sie einmal Vorjahreschampion Ralf Glatzel (Ford Fiesta ST) den Vortritt lassen. Das Duell setzt sich nun in Hockenheim fort. Ebenso mit dabei sind Urs Burri (Renault Clio RS) und Fabian Kohnert (Ford Fiesta ST).

Am Freitag stehen das freie Training sowie die beiden Qualifyings auf dem Programm. Das erste Rennen wird am Samstag um 9.55 Uhr gestartet. Rennen zwei geht um 15.05 Uhr über die Bühne.
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