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Sonstiges
15.02.2019

Neue Impulse beim Einführungsseminar der ADAC Stiftung Sport

Die Förderfahrer der ADAC Stiftung Sport absolvierten am vergangenen Wochenende ein umfassendes Ausbildungsprogramm in Bad Endorf. In ganz unterschiedlichen Seminaren, Workshops und in individuellen Coachings konnten die Motorsport-Talente ihr Wissen für die eigene Karriereplanung vertiefen. Unter anderem standen Trainingsgestaltung, Ernährungsberatung, Sponsorenakquise und Medientraining auf dem Seminarplan. Aber auch Themen wie Neurofeedback, Mentaltraining und Dopingprävention wurden angeboten.

Die Gesundheitsakademie Chiemgau stellte den Sportlern eine umfassende Leistungsdiagnostik zur Verfügung. „Jeder Leistungssportler braucht ein klar definiertes Ziel und festgelegte Meilensteine, die ihn dahin führen. Unsere jungen Kadersportler bekommen beim Saison-Einführungslehrgang dazu professionelle Unterstützung von unserem hochkarätigen Expertenteam. Die ADAC Stiftung Sport stattet dabei die Talente mit dem nötigen Rüstzeug für eine professionelle Motorsportkarriere aus“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der ADAC Stiftung Sport Wolfgang Dürheimer. 

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In der Saison 2019 fördert die ADAC Stiftung Sport 36 Fahrer in neun Disziplinen. „Besonders gut hat mir der Austausch mit den anderen Sportlern gefallen“, erklärte Kartpilot Joel Mesch. „Am Samstagabend sind wir mit Schneeschuhen zu einer Hüttenwanderung aufgebrochen. Dieses ungewöhnliche Erlebnis hat uns alle mehr zusammengeschweißt.“ Großen Anklang fand erneut das so genannte „Eltern-Coaching“. Hubert Nagl, der Vater von Motocross WM-Pilot Max Nagl, und Jakob Folger, dessen Sohn Jonas Folger in der MotoGP startete, berichteten von ihren Erfahrungen.

Die nach Bayern mitgereisten Eltern tauschten Erlebnisse und Tipps aus. In Einzelgesprächen standen den Eltern und Fahrern auch Disziplinexperten zur Verfügung, die individuelle Fragen beantworteten. „Ich hatte spannende vier Tage in Bad Endorf. Besonders interessant waren für mich die Infos im Themenfeld Social Media. Zudem nehme ich mit nach Hause, dass man nicht nur sein Fahrzeug tunen kann, sondern auch sich selbst“, sagte Stiftungspilot Luke Wankmüller.
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