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29.08.2019

Zwölf Piloten kämpfen um den Titel im Porsche Esports Carrera Cup

Der Porsche Carrera Cup Deutschland sucht seinen ersten SimRace-Champion: Zwölf Fahrer kämpfen am Freitag, den 30. August virtuell um den Titelgewinn im Porsche Esports Carrera Cup Deutschland. Beim Finale der Meisterschaft auf der ADAC SimRacing Expo am Nürburgring treffen sechs Fahrer aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland an Rennsimulatoren auf sechs Esportler. Die Entscheidung über den Sieg fällt in einem 30-minütigen Sprintrennen.

„Esports hat sich speziell im Bereich Motosport in den letzten Jahren stark entwickelt. Daher freuen wir uns umso mehr, in diesem spannenden Bereich jetzt selbst aktiv zu sein. Den realen Carrera Cup vertritt im Finale eine Generation von Fahrern, für die ein Trainingssimulator fester Bestandteil der Ausbildung ist. Ich bin gespannt, wie die Jungs sich gegen erfahrene Online-Spieler schlagen werden“, sagt Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland. Weltweit konnten sich SimRacer online qualifizieren. Die Deutschen Nils Naujoks, Florian Hasse, Marc Gassner, Jan-Marcel Dietrich und Richard Schäfer sowie Nikodem Wisniewski aus Polen erreichten über zwei Stufen das Finale. Nach zwei Vorläufen setzte sich das Sextett im Halbfinale mit insgesamt 30 Esports-Fahrern durch. Das einstündige virtuelle Rennen fand auf dem belgischen Circuit de Spa-Francorchamps statt. Den ersten Platz belegte Nils Naujoks.

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Die Piloten aus dem realen Porsche Carrera Cup Deutschland sicherten sich ihr Finalticket an den beiden Rennwochenenden im niederländischen Zandvoort und auf dem Nürburgring. Ihre Aufgabe war es, virtuell schnelle Rundenzeiten an einem Simulator in der Porsche Hospitality zu setzen. Louis Henkefend (D/Team Allied-Racing), Reece Barr (IRL/Förch Racing), Gustav Malja (S/Förch Racing), Leon Köhler (D/MSG/HRT Motorsport) sowie Nicolas Schöll (A/Team Allied-Racing) und Alex Arkin Aka (D/MSG/HRT Motorsport) heißen die besten SimRacer aus dem nationalen Markenpokal. In Zandvoort und am Nürburgring gelang Louis Henkefend im virtuellen Porsche 911 GT3 Cup jeweils die schnellste Zeit.

Das Finale auf der ADAC SimRacing Expo besteht aus drei Sessions: Nach einer Trainingseinheit und einem zehnminütigen Qualifying fällt die Entscheidung über den ersten Meister des Porsche Esports Carrera Cup Deutschland in einem halbstündigen Sprintrennen. Der Sieger nimmt an einem Rennwochenende des Carrera Cup Deutschland an allen Programmpunkten des Talent Pool teil. Diese Nachwuchsförderung des nationalen Markenpokals beinhaltet eine umfangreiche Betreuung durch den ehemaligen Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler inklusive Trackwalks, Datenanalysen sowie Mental- und Medientrainings.

Als Plattform für das Debüt der Meisterschaft setzt der nationale Markenpokal auf die etablierte Rennsimulation Assetto Corsa. Fans können das Finale des Porsche Esports Carrera Cup Deutschland im Stream live auf www.racecam.de verfolgen. Auch auf den Social-Media-Kanälen des Porsche Carrera Cup Deutschland gibt es Informationen rund um den Esports-Wettbewerb.
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