Sportwagen Allgemein
06.08.2019
BMW Team RLL belegt in Road America die Plätze fünf und acht
Blomqvist war am Samstag im #25 BMW M8 GTE zunächst auf die Pole-Position gefahren, Krohn hatte sich in der Nummer 24 Startplatz drei gesichert. Doch nach dem zweitbesten Qualifying-Ergebnis der IMSA-Saison 2019 stellte sich schnell Enttäuschung ein, denn beide BMW M8 GTE wurden nach der technischen Inspektion disqualifiziert und mussten vom Ende des GTLM-Feldes starten.
Im Laufe des 2:40 Stunden langen Rennens gaben beide Fahrzeug-Crews alles, um sich durch das Feld nach vorn zu kämpfen. Gegen Halbzeit führte Edwards das Rennen für einige Runden an. Doch ein Bremsproblem und der daraus resultierende zusätzliche Boxenstopp kosteten mehrere Runden und machten ein Top-Resultat zunichte. De Phillippi fuhr im #25 BMW M8 GTE einen starken letzten Stint und kam als Fünfter ins Ziel. Damit bleibt er der bestplatzierte BMW Fahrer in der GTLM-Gesamtwertung.
Bill Auberlen und Robby Foley (beide US) sind unterdessen im #96 BMW M6 GT3 als Dritte in der GTD-Klasse auf das Podium gefahren. Das Duo vom Turner Motorsport Team stand zum vierten Mal in Folge auf dem Treppchen und festigte damit den zweiten Platz in der GTD-Fahrerwertung.
Connor De Phillippi (#25 BMW M8 GTE, 5. Platz): „Wir müssen bei den kommenden Rennen einfach wieder einen besseren Job machen. Wir haben ein gutes Auto, es geht nur darum, alle Puzzleteile richtig zusammenzufügen, um wieder aufs Podium zurückzukehren.“
Tom Blomqvist (#25 BMW M8 GTE, 5. Platz): „Das Resultat ist sehr enttäuschend, denn wir hatten an diesem Wochenende ein schnelles Auto. Wir müssen dieses Rennen analysieren und unsere Lehren daraus ziehen. Fahrer und Team geben alles. Leider fahren wir aktuell nicht die entsprechenden Ergebnisse ein. Warum das so ist, müssen wir herausfinden.“
John Edwards (#24 BMW M8 GTE, 8. Platz): „Es ist sehr schade, dass wir durch ein technisches Problem gestoppt wurden. Dank unserer Boxenstopp-Strategie konnten wir einige Konkurrenten überholen und waren auf dem Weg zu einem guten Ergebnis. Leider sollte es am Ende nicht sein.“
Jesse Krohn (#24 BMW M8 GTE, 8. Platz): „Das war ein schwieriger Tag. Wir müssen herausfinden, was schief gelaufen ist. Unser Auto war großartig, aber aufgrund einiger Probleme konnten wir nicht vorne dranbleiben. Wir müssen das jetzt alles analysieren und Schritte einleiten, die uns wieder voran bringen.“