VLN
05.09.2019
Baumann gibt sein Comeback bei GetSpeed
„Wir sind als Team im Laufe der Saison immer stärker geworden. Wir haben viel gelernt und die richtigen Schlüsse daraus gezogen. In jedem Rennen sind wir mit beiden Autos absolut konkurrenzfähig, infolgedessen können wir uns bei der VLN durchaus ambitionierte Ziele setzen“, sagt Teamchef Adam Osieka.
Der Vodafone Mercedes-AMG GT3 mit der #2 erlebte trotz starken Leistungen in der VLN zuletzt ein Wechselbad der Gefühle. Beim letzten Lauf kam Philip Ellis auf Position fünf liegend in den letzten Minuten des Trainings von der Strecke ab, er touchierte die Streckenbegrenzung. Das bedeutete das Aus fürs anschließende Rennen. Bei VLN4 waren Marek Böckmann und Ellis indes als Zweite in der Gesamtwertung sogar aufs Podium gefahren. Nun gibt es für das Duo tatkräftige Unterstützung durch Dominik Baumann.
Ende Mai hatte sich der Österreicher beim Freien Training zum ADAC Qualifikationsrennen bei einem Unfall eine Schulterfraktur zugezogen. Nun ist er zurück, stärker als zuvor. „Ich freue mich, auf der Nordschleife wieder ein Rennen fahren zu können. Das Team kenne ich ja mittlerweile gut. Wir haben eine starke Fahrerbesetzung“, sagt Baumann, dem es nicht leicht fiel, zur Tatenlosigkeit verurteilt zu sein. „Das war keine einfache Zeit für mich nach meinem Unfall. Ich wusste nicht, wie schnell ich genese. Ich fühle mich aber fast besser, als vorher. Körperlich sollte alles passen. Die letzten VLN-Rennen von GetSpeed Performance habe ich aufmerksam verfolgt. Ich war mittlerweile schon im Kart unterwegs und ich bin beim 24h-Rennen in Portimão dabei gewesen. Nach vier Monaten Pause bin ich heiß darauf, wieder hinter das Lenkrad zu kommen. Ich hoffe, das Wetter spielt einigermaßen mit. Ich werde alles geben.“