„Ich bin unheimlich stolz auf meine gesamte Mannschaft. Es ist fantastisch zusehen mit welcher Konstanz wir diese Top-Leistungen abrufen können. Im letzten Jahr hatten wir die bislang erfolgreichste Saison unserer Teamgeschichte. Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, aber 2019 können wir das Ganze vielleicht noch einmal wiederholen oder sogar toppen“, erklärt Teamchef Matthias Unger, der sich bereits zum dritten Mal in dieser Saison über den „Klassensieg-Hattrick“, bestehend aus den beiden Produktionswagenklassen V5 und V4 sowie dem BMW M240i Racing Cup (Cup5), freuen durfte.
Klasse Cup5: Griessner/Fübrich erleben einen weiteren „goldenen Moment“
Passend zu ihrem goldfarbenen Fahrzeugdesign konnten David Griessner und Yannick Fübrich ihre Erfolgsbilanz in der Cup5 Klasse weiter aufstocken. Bereits zum fünften Mal in dieser Saison sahen sie mit dem #650 CFN Folientechnik BMW M240i Racing als Sieger die Zielflagge. „Die Zeitstrafe beim letzten VLN Rennen, durch die wir im Nachgang auf Rang zwei zurückgefallen sind, hat uns natürlich schon ein wenig geärgert. Daher wollten wir nun unbedingt bei diesem Rennen unseren fünften Saisonsieg feiern. Klasse, dass uns dieses Vorhaben geglückt ist und wir damit unsere Tabellenführung verteidigen konnten“, war sich das Fahrerduo einig. Die zwei zeigten bei den wechselnden Wetterbedingungen, dass Sie nicht ohne Grund an der Tabellenspitze sind. Startfahrer Yannick Fübrich konnte bereits in der ersten Runde 11 Sekunden Vorsprung auf den zweiten in der Cup 5 herausfahren und Runde um Runde den Vorsprung kontinuierlich weiter ausbauen. Zusammen mit David Griessner, der den zweiten Stint fuhr, waren es beim Zieleinlauf fast 3 Minuten Vorsprung vor der Konkurrenz.Doch nicht nur David Griessner und Yannick Fübrich trotzten den widrigen Witterungsbedingungen, auch die übrigen BMW M240i Racing Fahrzeuge des PIXUM Team Adrenalin Motorsport spulten mühelos die vierstündige Distanz ab. Besonders beeindruckend war dabei die starke Vorstellung von Ben Bünnagel und Francesco Merlini, die mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i Racing auf die vierte Position fahren konnten. Neben ihnen schafften auch Edoardo Bugane, Francesco Bugane und Robert van Husen mit dem #654 MOTEC Wheels Fahrzeug den Sprung in die Top-Ten. Komplettiert wurde das starke Teamergebnis durch den 13. Rang von Thomas Henriksson, Stefan Kruse und Davide Dehren (#655 PIXUM) sowie den 15. Platz von ‚Jeff Young‘, Andres Bruno Josephsohn und Laura Luft (#651).
Klasse V5: Zils/Fischer/Sandberg machen das halbe Dutzend voll
Daniel Zils, Norbert Fischer und Oskar Sandberg konnten mit dem #444 PIXUM Porsche Cayman souverän die lupenreine Weste aufrechterhalten und ihren sechsten Saisonsieg in der Klasse V5 einfahren. Zudem durfte sich das Fahrertrio einmal mehr auch über den Wertungsgruppensieg bei den VLN Produktionswagen freuen. Damit sind Zils/Fischer/Sandberg auf dem besten Wege, die maximal mögliche Punktzahl in der Klasse V5 zu ergattern. In der aktuellen Meisterschaftstabelle befinden sie sich weiterhin auf dem zweiten Rang hinter dem Duo Griessner/Fübrich.Das Schwesterfahrzeug, der #445 NEXEN TIRE Porsche Cayman, fand nach dem Ausfall beim letzten Lauf wieder in die Erfolgsspur zurück. Ulrich Korn, Charles Oakes und Matthias Beckwermert fuhren nach einem fehlerfreien Rennen auf dem sechsten Platz ein.
Klasse V4: Rink/Leisen/Brink mit meisterlichem Auftritt
Christopher Rink, Philipp Leisen und Danny Brink konnten beim siebten VLN Lauf in eindrucksvoller Manier beweisen, dass sie zu den absoluten Regenspezialisten auf der Nürburgring Nordschleife zählen. So nahm das Fahrertrio im Verlaufe der vierstündigen Distanz der starken Konkurrenz über eine Runde ab und sicherte sich mit dem #1 PIXUM BMW 325i E90 den überlegenen Sieg. „Beim letzten Lauf haben wir zum Schluss einfach unheimlich viel Pech in einer Code-60-Phase gehabt. Dadurch ist uns der Sieg leider verwehrt geblieben. Heute konnten wir wieder erfolgreich zurückschlagen und klarstellen, dass auch „göttliche Konkurrenz“ nur mit Wasser kocht“, so das Fahrergespann.Eine starke Leistung zeigten auch Christoph Magg, Philipp Stahlschmidt und Philipp Kowalski, bei denen der Knoten endgültig wieder zu platzen scheint. Am Ende sprang für die 24h-Klassensieger mit dem #703 BMW 325i E90 ein starker vierter Platz heraus. Abgerundet wurde der glänzende Auftritt in der Klasse V4 durch den siebten Rang von Ilmari Korpivaara und Andreas Winkler im #702 MOTEC Wheels BMW 325i E90.