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VLN
27.03.2019

Gelungener Auftrakt in die VLN-Saison für GetSpeed Performance

Nach den intensiven Vorbereitungen für die VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring war es am vergangenen Wochenende soweit. Drei Mercedes-AMG GT3 gingen bei besten Frühlingsbedingungen an den Start der 65. ADAC Westfalenfahrt. Für alle drei Fahrzeuge und Fahrer wurde der Freitag bei strahlendem Sonnenschein für weitere, intensive Tests genutzt.

Ein völlig anderes Bild dann leider am Samstag. Das Wetter in der Eifel änderte sich über Nacht und die Teams wurden auf Grund dichten Nebels auf eine lange Geduldsprobe gestellt.

An einen pünktlichen Start war nicht zu denken. Als dann gegen Mittag der neue Zeitplan veröffentlich wurde, konnte mit vierstündiger Verspätung ein verkürztes Qualifying gestartet werden. Auch die Renndistanz wurde von 4 Stunden auf 2 Stunden 45 Minuten verkürzt. Das Team rund um Teamchef Adam Osieka passte kurzum die Taktik entsprechend an.


#23 GetSpeed Rooster Rojo J2R

Das Trio im Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3 mit John Shoffner, Janine Hill und Fabian Schiller qualifizierte sich nach erfolgreichem Freitagstest am Samstag mit einer Fabelzeit von 8:03.731 min auf dem neunten Gesamtrang und Platz eins in der Pro-Am Klasse. Im Rennen setzte sich das Glück leider nicht fort. Bereits in der ersten Runde kollidierte Startfahrer Fabian Schiller nach einem Dreher mit einem Markenkollegen und schied somit aus dem Rennen aus.


#24 GetSpeed Rooster Rojo J2R

Für die Neueinsteiger Philip Ellis, Fabian Vettel und den Routinier Indy Dontje lief alles nach Plan. Erfolgreicher Freitagstest, ein Qualifying nach Maß mit einer Zeit von 8:08.859 min und somit eine perfekte Ausgangslage für das Rennen. Starfahrer Indy Dontje absolvierte einen fehlerfreien Stint von Platz 20 und übergab auf Platz 17 an Fabian Vettel. Hier zeigte der Youngster sein Talent und legte einen sensationellen und fehlerfreien Stint hin. Auf Platz 15 übergab er an den zweiten Youngster Philip Ellis, der auch die Erwartungen des Teams mehr als übertraf und ebenfalls eine sensationelle Leistung ablieferte. Das Trio beendet das Rennen auf einem überraschenden 14. Gesamtplatz von insgesamt 25. GT3 Fahrzeugen.

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Fabian Vettel: „Das erste Rennen für mich im Mercedes-AMG GT3 hier auf der Nordschleife war der Hammer! Das Auto war das ganze Wochenende perfekt in der Balance, das Team hat immer perfekt gearbeitet. Dieses Wochenende war bis jetzt eines der besten Erlebnisse meiner Karriere.“


#2 GetSpeed Vodafone

Tristan Vautier, Luca Ludwig und GetSpeed Stammfahrer Marek Böckmann bildeten das Trio für den ersten Einsatz des Vodafone Mercedes-AMG GT3. Auch hier verliefen die Freitagstests erfolgreich und vielversprechend. Im Samstags-Qualifying stellte Vautier den AMG GT3 auf Gesamtplatz 19, da in seiner schnellsten Runde eine kurze Gelbphase nur eine Zeit von 8:08.233 min zuließ.

Die gute Leistung des Teams wurde leider nicht belohnt, ein späterer Code 60 Verstoß bremste das Trio noch vor Rennbeginn aus.

Als Folge dessen startete der Vodafone Mercedes-AMG GT3 mit Tristan Vautier hinter der Startgruppe direkt aus der Box. Nach einem überragenden Stint und mehr als 45 Überholmanövern übergab er an Luca Ludwig. Dieser setze die Hetzjagd auf eine bessere Position fort, bevor sich Schlussfahrer und GetSpeed-Nachwuchs-Talent Marek Böckmann hinter das Steuer setzte.

Durch die verkürzte Renndistanz war es dem Trio nicht mehr gegönnt noch weitere Positionen gut zu machen und so landete der Vodafone Mercedes-AMG GT3 am Ende auf einem beachtlichen 15. Rang. Der Start aus der Boxengasse kostete die #2 nach dem Zieleinlauf zusätzlich noch eine einminütige Strafe, sodass man im Endtableau auf Platz 18 gewertet wurde.

Tristan Vautier: „Es war schade, dass wir wegen einem Code-60-Vergehen im Qualifying aus der Boxengasse starten mussten. Für mich war es schön, wieder zurück auf der Nürburgring-Nordschleife zu sein. Das Auto war stark, ich denke, wir haben viel Potential. Ich fühle mich sehr wohl im Mercedes-AMG GT3 und bin froh, dass mir Mercedes-AMG und GetSpeed das Vertrauen schenken, wieder im 24-Stunden-Programm zu starten.“

Teamchef Adam Osieka: „Die Eifel hat sich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt. Trotzdem ließen sich die Jungs nicht aus der Ruhe bringen und zeigten durch die Bank weg eine hervorragende Leistung. Hier und da hatten wir natürlich ein wenig Pech, doch die Performance und der Spirit lassen uns positiv auf VLN2 blicken!“
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