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VLN
12.04.2019

GetSpeed mit zwei GT3-Boliden am Start

Der Teamchef gibt die Richtung vor. Für den zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (13. April 2019) ist die Zielsetzung bei GetSpeed Performance klar. „Wir wollen eine Top-Ten-Platzierung erreichen“, sagt Adam Osieka vor dem 44. DMV 4-Stunden-Rennen.

Die Zuversicht ist angesichts eines erneut starken Line-Ups beim Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring begründet. Den Vodafone Mercedes-AMG GT3 mit der #2 pilotieren dieses Mal in der Eifel Fabian Vettel, Philip Ellis, Christopher Brück und Jan Seyffarth. In der #23, dem Rooster Rojo J2R Mercedes-AMG GT3, nehmen John Shoffner, Janine Hill und Fabian Schiller Platz. 

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Mit zwei GT3-Boliden nimmt GetSpeed Performance den Lauf am kommenden Samstag auf der legendären Nordschleife in Angriff. Testen, Lernen und Entwickeln. Unter diesem Motto steht der Freitag. Hier kommt dann mit der #24 auch der dritte Mercedes-AMG GT3 zum Einsatz. „Gerade zu Beginn einer Saison ist es wichtig, möglichst viele Kilometer abzuspulen, am Setup zu feilen und die Spezifikationen der Reifen zu verstehen. Dennoch schielen wir natürlich auch immer mit einem Auge auf ein gutes Ergebnis“, betont Adam Osieka, der nach Gesamtrang 14 zum Saisonauftakt durch das Trio Vettel, Ellis und Indy Dontje nun eine Steigerung anpeilt. 

In der Tat lassen die „fantastischen Vier“ eine starke Performance erwarten. Fabian Vettel fühlt sich nach Starts im Audi TT Cup und in der Lamborghini Super Trofeo im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed sichtlich wohl. Der 20-Jährige, dessen Bruder Sebastian mit vier Weltmeister-Titeln in Folge in der Formel 1 Renngeschichte geschrieben hat, steckt voller Tatendrang: „Dieses Jahr heißt es voller Angriff. Das ist eine andere Welt da draußen mit dem GT3. Du hast Leistung in dem Koffer. Es macht sehr viel Spaß, das ist ein Traum, der wahr wird.“ Auch für Philip Ellis war die Nordschleife bei der 65. ADAC Westfalenfahrt im GT3 Neuland. Der 26-Jährige, der in München geboren wurde und in Baar im Schweizer Kanton Zug wohnt, ist ebenso ehrgeizig. 2017 holte der Brite den Titel im Audi Sport TT Cup mit fünf Erfolgen. Ein Rückkehrer ist Christopher Brück. Der 34-Jährige gewann vor zwei Jahren mit der Mannschaft von Adam Osieka die Klasse SP7 in einem Porsche 911 GT3 Cup. Der Vierte im Bunde ist der Querfurter Jan Seyffarth, seines Zeichens Test- und Entwicklungsfahrer bei Mercedes-AMG sowie TV-Experte bei Eurosport.

Aus Louisville in Kentucky reisen erneut John Shoffner und Janine Hill an. Der US-Amerikaner und seine langjährige Mitstreiterin schieden mit Fabian Schiller bei VLN1 nach einer Kollision schon in Runde eins aus. Zuvor hatte das Trio allerdings im Qualifying mit einer tollen Zeit von 8:03,731 Minuten überzeugt und war auf dem neunten Gesamtrang und Platz eins in der Pro-Am Klasse gestartet. Somit ist auch vom zweiten Mercedes-AMG GT3 einiges zu erwarten bei VLN2.